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Gemälde
Freitag, 5. Dezember 2008

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Detailabbildung: Pieter de Hooch, 1629 Rotterdam - 1684, nach

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Pieter de Hooch, 1629 Rotterdam - 1684, nach
Detailabbildung: Pieter de Hooch, 1629 Rotterdam - 1684, nach
Detailabbildung: Pieter de Hooch, 1629 Rotterdam - 1684, nach

305
Pieter de Hooch,
1629 Rotterdam - 1684, nach

HOLLÄNDISCHES INTERIEUR MIT HÖFISCHEN PERSONEN (TRIUMPH DER HERZKARTE)

Katalogpreis € 4.000 - 6.000 Katalogpreis€ 4.000 - 6.000  $ 4,320 - 6,480
£ 3,600 - 5,400
元 31,280 - 46,920
₽ 397,960 - 596,940

Öl auf Eichenholz. Parkettiert.
45 x 59 cm.
Monogrammiert und datiert „PDH A1658“ auf dem Sockel der Kaminsäule.


Blick zur Fensterwand eines höfischen Raumes mit links stehendem, großem Kamin mit Marmorsäulen. Rechts Tapetentüre mit Supraporte. Im Zentrum ein stehender Mann mit Weinglas im Gespräch mit einer jungen Frau im roten Kleid, die nahe des Kamins an einem Tisch Karten spielt und eine Herzkarte zeigt. Dahinter ein Jüngling, ebenfalls mit Karten. Rechts hinten am halb geöffneten Fenster ein junges Liebespaar, das sich die Hände reicht. Der Jüngling im Reisemantel, das Mädchen im dunklen Kleid mit weißem Schultertuch und fragendem Blick. Rechts, aus der Tapetentür, kommt ein Knabe mit einer Weinkaraffe. Der Boden mit Marmorpaviment belegt, im Hintergrund zwischen den Fenstern ein mit reichem Tuch bedeckter Tisch, darauf Weinflasche, Glas und Zitrone auf einem Silbertablett. Darüber ein Spiegel, der einen leeren Stuhl zeigt. In der Achse des Spiegels am unteren Bildrand eine auf den Boden geworfene Spielkarte. Demnach ist die Szenerie dahingehend zu deutend, dass die junge Frau ihre Herzkarte triumphierend als Siegerin vorzeigt, während der ehemals auf dem im Spiegel gezeigten Stuhl sitzende Herr das Spiel verlassen hat, nachdem er die Karte auf den Boden warf.

Äußerst feine, der Art des Künstlers entsprechende minutiöse Malerei, die die unterschiedlichen Lichteffekte der Raumbeleuchtung vorführt. So etwa die nur streiflichtartig aufleuchtende Wange des verliebten Mädchens am Fenster oder der Seidenglanz der Kleidung und das Glänzen der Goldborten. Das Original/ die Erstfassung von de Hooch im Louvre, Paris.

Literatur:
Peter Sutton: Peter de Hooch, Werkverzeichnis. 1980, dort als „Kopie (B)“ aufgeführt unter der Werkverzeichniskatalognummer „58“, S. 93, mit Verweis auf die Versteigerung in Berlin vom 16.10.1917. (721759)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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