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Freitag, 21. September 2007

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Detailabbildung: Lucas Cranach d.Ä. 1473 Kronach - 1553 Weimar, Werkstatt / Nachfolge des

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Lucas Cranach d.Ä. 1473 Kronach - 1553 Weimar, Werkstatt / Nachfolge des
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512
Lucas Cranach d.Ä.
1473 Kronach - 1553 Weimar, Werkstatt / Nachfolge des

PORTRAIT DES LANDGRAFEN PHILIPP DES GROSSMÜTIGEN VON HESSEN (1504 - 1567)

Katalogpreis € 3.500 - 4.500 Katalogpreis€ 3.500 - 4.500  $ 3,780 - 4,860
£ 3,150 - 4,050
元 27,370 - 35,190
₽ 348,215 - 447,705

Miniaturportrait in kunstvoll gestaltetem Renaissancerähmchen. Der Landgraf im Brustbild wiedergegeben, in reich bestickter Kleidung mit Brokatmantel, hochgekrempigem Hut und einer Straußenfeder an der Seite. Er trägt einen lang gezwirbelten Lippenbart und kurzen Kinnbart,

Öl auf Holz unter Verwendung von Muschelgold.
Die Darstellung vor schwarzem Hintergrund.
Sichtmaß: 7,3 x 6,3 cm.
Gesamtmaß: 19,2 x 13,2 cm.
Am Unterrand grünlicher Streifen mit erkennbarer Beschriftung in gotischen Buchstaben (unleserlich), wohl Betitelung der Darstellung. Am linken Bildrand Signatur Lucas Cranachs d.Ä. mit Schlange und Datierung „1528“. Das kleine Gemälde in einen hochrechteckigen Ebenholzrahmen eingepasst, mit Ädikula-Front. Dreiecksgiebel über Giebelgesims und zwei seitlichen Hermenpilastern, die sich nach unten verjüngen, auf Basissockel. In die architektonischen Teile Halbedelstein eingearbeitet, Lapislazuli, Achat sowie vergoldete Bronzeköpfchen der Pilaster. Der Rahmen verso künstlerisch gestaltet, durch felderbildende Fadeneinlagen in Bein.

Anmerkung:
Philipp der Großmütige, 1526 mit Johann von Sachsen verbündet, führte die Reformation in seinem Lande ein. Er war ab 1518 Hessischer Landgraf. Von historischem Interesse ist seine brisante Forderung nach Ermöglichung einer Zweitehe (mit Margarethe von der Saale), zu deren Möglichkeit Luther und Melanchthon sich zu äußern hatten, in dem Sinne, dass Bigamie im Alten Testament erwähnt und im Neuen Testament nicht ausdrücklich verboten sei. Die Zweitehe wurde von den protestantischen Würdenträgern 1533 gebilligt unter der Bedingung, Philipp dürfe die Zweitehe vor Gott schließen, müsse sie aber vor der Welt verbergen, also geheim halten. Damit konnte er nach 16 Jahren wieder am Abendmahl teilnehmen. Er gründete 1527 in Marburg die erste protestantische Universität. (671348)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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