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Gemälde Alte Meister Teil II
Donnerstag, 2. April 2020

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Paolo Farinati, auch genannt Farinato , 1524 Verona – 1606 ebenda, zug.

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Paolo Farinati, auch genannt Farinato , 1524 Verona – 1606 ebenda, zug.
Detailabbildung: Paolo Farinati, auch genannt Farinato , 1524 Verona – 1606 ebenda, zug.
Detailabbildung: Paolo Farinati, auch genannt Farinato , 1524 Verona – 1606 ebenda, zug.
Paolo Farinati, auch genannt Farinato , 1524 Verona – 1606 ebenda, zug.

606
Paolo Farinati, auch genannt "Farinato",
1524 Verona – 1606 ebenda, zug.

MARIAE VERKÜNDIGUNG Öl auf Kupfer.
22,8 x 18,5 cm.
In einem durchbrochen geschnitzten und vergoldeten Barock-Rahmen.

Katalogpreis € 5.000 - 8.000 Katalogpreis€ 5.000 - 8.000  $ 5,400 - 8,640
£ 4,500 - 7,200
元 39,100 - 62,560
₽ 497,450 - 795,920

Dem Gemälde ist eine Expertise von Alessandro Delpriori, Florenz, o.J., beigegeben.

Obwohl Farinati bei Niccolo Giolfino (1476-1555) gelernt hatte, folgte er doch weitgehend in Malweise und Bildauffassung den großen Meistern Giulio Romano (um 1499-1546) und Paolo Veronese (1528-1588). Fresken seiner Hand finden sich in Verona, im Museum Berlin etwa eine „Darstellung im Tempel“. Ein weiteres seiner Meisterwerke desselben Themas bewahrt die Communal-Galerie in Verona auf.
Selbst im kleinen Format erweist sich hier die Meisterschaft sowohl der Komposition als auch der eleganten Farbgebung in zurückhaltendem, nahezu ins Grisaille neigendem Kolorit. Das Hauptaugenmerk ist auf den in Wolken erscheinenden Verkündigungsengel gelegt, der in eleganter Verbeugung Maria einen Lilienstängel reicht. Vor dunklerem Hintergrund kniet die jugendlich gezeigte Maria am Betpult, die Hand auf ein Buch gelegt. Die Taube des Heiligen Geistes in einem die Wolken durchbrechenden Licht am oberen Bildrand. Die Körperhaltungen, in leichter Drehung, wie wir sie in den weiteren Werken Farinatis stets finden, aber auch die Farbgebung, repräsentieren den Stil des norditalienischen Manierismus.
Ganz offensichtlich ist die Darstellung beeinflusst von Tiziano Vecellios (1485/89-1576) Werk in der Kirche San Salvator in Venedig, vor allem was die Lichtführung und die Farbwirkung betrifft. Im Beiliegenden Gutachten wird auf einen Vergleich des vorliegenden kleinen Gemäldes mit dem Werk „Anbetung der Könige“ in Museo di Castelvecchio in Verona verwiesen, ebenfalls mit der „Madonna mit Kind“ im nämlichen Musem. Der Experte schlägt zur Datierung des Bildes den Zeitrum zwischen 1580 und 1590 vor.

Literatur:
Giorgio Marini, Paola Marini e Francesca Rossi, Paolo Farinati.
1524-1606 . Dipinti, incisioni e Disegni per Lárchitettura, Venedig 2005. (12205617) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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