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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 24. September 2015

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Detailabbildung: Pieter Brueghel der Jüngere, um 1564 Brüssel - 1637 Antwerpen

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Pieter Brueghel der Jüngere, um 1564 Brüssel - 1637 Antwerpen
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Detailabbildung: Pieter Brueghel der Jüngere, um 1564 Brüssel - 1637 Antwerpen

396
Pieter Brueghel der Jüngere,
um 1564 Brüssel - 1637 Antwerpen

GänsehirteÖl auf Holz.
Durchmesser: 13 cm.
Rechts signiert.
Ohne Rahmen.

Katalogpreis € 40.000 - 70.000 Katalogpreis€ 40.000 - 70.000  $ 43,200 - 75,600
£ 36,000 - 63,000
元 312,800 - 547,400
₽ 3,979,600 - 6,964,300

Dem Gemälde ist eine Expertise von Dr. Klaus Ertz beigegeben. Beiliegend eine Analyse des Institut für Naturwissen-schaften und Technologie in der Kunst, Wien, von Univ.-Prof. Manfred Schreiner, die das Alter des Gemäldes bestätigt.

Das kleine Tondo zeigt im Vordergrund dicht an den unteren Bildrand gerückt einen nach links stehenden Gänsehirten in rotem Mantel. In leichter Schritthaltung wiedergegeben stützt er sich auf einen langen Stab. Ihm zu Füßen sind vier Gänse dargestellt. Eingefasst wird diese Gruppe von einem vom Bildrand überschnittenen Baumstamm zur linken sowie einer Reihe von drei Bäumen zu rechten im Mittelgrund. In der Bildtiefe, etwa auf Höhe des Kopfes des jungen Hirten, ist das Bauernhaus mit Bauernpaar zu sehen, begleitet von ein paar skizzenhaft angedeuteten Hühnern auf dem Weg, der zur Tür des Hauses verläuft.
Das Bildthema hat Pieter der Jüngere mehrfach wiedergegeben, wobei die Anordnung der Gänse sowie die Galtung des Umraumes und Hintergrundes sich teils voneinander unterscheiden. So zeigt das Gemälde im Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerpen vier Gänse vor dem Hirten und keinen Baumstamm am linken Bildrand. Die Versionen bei Verst. Le Roy, 1909, Brüssel, und Christie's, New York, 1993, präsentieren dagegen einen sich in die Tiefe ziehenden Weg mit Bauernhäusern im Hintergrund und sechs Gänse um den Hirten. Das vorliegende Täfelchen weist sowohl eine ähnliche Hintergrundgestaltung wie das Antwerpener Bild auf, besitzt aber auch den Baumstamm am linken Bildrand, sowie die Verteilung der Gänse zu beiden Seiten des Hirten, die - wie Ertz in seiner Monografie ausführt - wichtig für die Entwicklung des Raumempfindens ist.

Literatur:
Vgl. Klaus Ertz, Pieter Brueghel der Jüngere, Lingen, 1988/ 2000, Band I, S. 109 und S. 133-137.

Provenienz:
Privatsammlung, USA.
Privatsammlung, Europa, seit den 1990ern. (1021731)


Pieter Brueghel the Younger,
ca. 1564 Brussels - 1637 Antwerp

GOOSEHERD

Oil on panel.
Diameter: 13 cm.
Signed on the right.
Unframed.

Accompanied by an expert's report by Dr Klaus Ertz.Accompanied by an analysis of Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst, Vienna, by Univ.-Prof. Manfred Schreiner, that confirms the age of the painting.

The small tondo shows a gooseherd in a red cloak in the foreground close to the lower edge of the painting on the left. Pieter Brueghel the Younger painted this subject repeatedly, although the arrangement of the geese, the design of the surroundings and the background partly vary. A painting held at the Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerp thus shows four geese in front of the herder and there is no tree trunk on the left picture margin. The version sold at Le Roy, 1909, Brussels, and Christie's, New York, 1993, on the other hand displays a deeply winding path with farmhouses in the background and six geese and the herder. The present small panel painting shows a similar background design as the Antwerp painting, but also features the tree trunk on the left picture margin and the geese arranged on both sides of the herder, which is - according to Ertz's monograph - important for the development spatial awareness.

Literature:
Compare Klaus Ertz, Pieter Brueghel der Jüngere, Lingen, 1988/ 2000, volume I, p. 109 and pp. 133-137.

Provenance:
Private collection, USA.
Private collection, Europe, since 1990s.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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