Auktion Gemälde des 16. - 18. Jahrhunderts

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Deutscher Maler des 16. Jahrhunderts, mit Wappenmonogramm (gekreuzte Schwerter)
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Deutscher Maler des 16. Jahrhunderts,
mit Wappenmonogramm (gekreuzte Schwerter)

DIE LEGENDE DER LUCRETIA Feinmalerei in Öl auf Eichenholz. Parkettiert.
54 x 58,5 cm.
Wappenmonogramm am rechten unteren Bildrand in einer Bodenfliese.

Katalogpreis € 10.000 - 15.000 Katalogpreis€ 10.000 - 15.000  $ 10,800 - 16,200
£ 9,000 - 13,500
元 78,200 - 117,300
₽ 994,900 - 1,492,350

Ikonografisch äußerst seltene Darstellung des Freitodes der Lucretia in Verbindung mit der Schilderung des Herganges der antiken Geschichte: Im Zentrum Lucretia mit entblößtem Oberkörper im pelzgefütterten Mantel, bestickter Haube und goldenem Halsband, vor einem Brokattuch und Rundbogenarchitektur in Art einer Thronerhöhung. Seitlich eine figurige Schilderung der Legende, die von dem antiken Schriftsteller Livius überliefert ist. Danach vergewaltigte der Tyrann Tarquinius die Ehefrau seines Freundes, die Römerin Lucretia, die sich danach den Freitod gab, um tugendhaftes Vorbild für künftige Zeiten zu sein. Diese Legendenvorlage des 6. vorchristlichen Jahrhunderts wurde gerade im 16. Jahrhundert häufig aufgegriffen, um die moralischen Verhältnisse der Zeit zu kritisieren, so sind auch mehrere Bilder aus der Cranach-Schule diesem Thema ge- widmet. Links im Bild ist das Schlafgemach zu sehen, Tarquinius im Harnisch besteigt das Bett der Lucretia. Rechts Ausblick in Landschaft mit herankommender Reiterschar, die der Legende nach den Vorfall rächen und die Herrschaft des Tyrannen stürzen. Farbintensive Wiedergabe der Szenerien und eleganter, nahezu triptychonähnlicher Aufbau des Bildganzen mit detaillierter Wiedergabe der Renaissance-Architektur. Rest. (750601)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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