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Dewitz-Prunk-Deckelhumpen von Johann George Hossauer

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Dewitz-Prunk-Deckelhumpen von Johann George Hossauer

Bedeutender Berliner Silberhumpen, Stiftungspokal der Großherzogin. getrieben, punziert und graviert, mit rundem Fuß, dekoriert mit Blatt- und Rollwerkmotiven. Die Wandung mit Feldern und Godronnierungen segmentiert, darin Gravuren von Ranken-, Blüten- und Blattdekor. Der Henkel in Astform mit Blättern Deckel ähnlich gearbeitet und graviert. Als Abschlussbekrönung ein springendes Pferd. Insgesamt teilvergoldet.
Bodenmarke “Hossauer Berlin“ sowie die Bezeichnung “12-lötig“. An der Lippe ringsum verlaufendes Schriftband “Gew.(onnen) durch des Herrn von Dewitz Hiltzow C.W. Apothekary Pferderennen zu Doberan am 9-ten August 1842
1-ter Preis“. excellenter Zustand,

Katalogpreis € 18.000 - 21.000 Katalogpreis€ 18.000 - 21.000  $ 19,440 - 22,680
£ 16,200 - 18,900
元 140,760 - 164,220
₽ 1,790,820 - 2,089,290

Höhe: 29,8 cm.
Berlin, 19. Jahrhundert.

Anmerkung:
Das Zweite “Alexandrinen-Rennen“ war eines der am
8. Aug. 1842 zu Doberan stattfindenden Veranstaltungen. Ausweislich des Rennkalenders auf das Jahr 1842 nahmen an diesem Rennen über eine Meile acht Pferde teil, von denen “Apothecary“ mit großer Überlegenheit gewann. Der von der Großherzogin gestiftete Preis wird im Kalender ausdrücklich erwähnt. Der Meister Joh. Gg. Hossauer gilt als bedeutendster Gold- und Silberschmied seiner Zeit. Ihm wurde als einzigem durch König Friedrich Wilhelm III. der Titel “Goldschmied Seiner Majestät des Königs“ zuteil. Er arbeitete vornehmlich für den Preußischen Hof und den deutschen Adel; bekannt ist sein gemeinsames Schaffen mit Schinkel, aus dem zahlreiche berühmte, unvergleichliche Stücke hervorgegangen sind. Beispiele seines Schaffens enthält die Dissertation von Melitta Jonas, die auch den Katalog der Ausstellung in Schloß Charlottenburg, “Silber für den König“ erarbeitet hat.

Literatur:
Johann George Hossauer (1794-1874), Goldschmied Sr. Majestät des Königs, Ausstellungskat. Schloß Scharlottenburg, 27. Juni bis 20. Sept. 1998.
(661452)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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