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Höchst bedeutender historistischer Abendmahlskelch in Feingold

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Höchst bedeutender historistischer Abendmahlskelch in Feingold
Detailabbildung: Höchst bedeutender historistischer Abendmahlskelch in Feingold
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Höchst bedeutender historistischer Abendmahlskelch in Feingold

227
Höchst bedeutender historistischer Abendmahlskelch in Feingold

Höhe: 22,2 cm.
Gewicht: 684 g.
24 kt Gold (Dukatengold).
Meisterzeichen Andreas Norz, datiert „Innsbruck 1890“.
Innsbruck, 1890.

Katalogpreis € 35.000 - 45.000 Katalogpreis€ 35.000 - 45.000  $ 37,800 - 48,600
£ 31,500 - 40,500
元 273,700 - 351,900
₽ 3,482,150 - 4,477,050

Gutachten aus dem Jahr 2015 vorhanden.

Mit Transluzidemail und Polychrom-Emaildekorationen sowie feinen Ziselierungen. Kuppa im oberen Teil glatt, die untere Schale entsprechend dem Schaft und dem Fuß dekoriert mit dunkel- bis türkis-grünem Weinrankenwerk, dazwischen Trauben, stilisierte Blüten sowie Volutenbogen-Dekoration. Der Schaft nahezu zylindrisch nach oben sich leicht verjüngend, gegliedert durch vier profilierte und gekehlte Schaftringe, dazwischen prominenter Nodus in Form einer gequetschten Kugel. Der Rundfuß ebenfalls ganzheitlich mit Blattwerk dekoriert. Am Übergang über den Profilringen zusätzlich inkarnatfarbige Engelsköpfchen mit ausgebreiteten Schwingen. Auf dem Fuß drei Ovalmedaillons. Profil gerahmt mit Bilddarstellungen: Moses mit der ehernen Schlange, das letzte Abendmahl sowie Christus am Kreuz mit den Assistenzfiguren. Die figürlichen Darstellungen in Gold, in den Faltenvertiefungen der Gewänder rot emailliert. Entsprechendes Rotemail zwischen den feinen Blättern eines Ornamentbandes, das die Oberseite des Fußes umzieht. Darunter Kehlung mit kräftig vorziehenden Profilen, in der Kehle feine weiß emaillierte Passornamentik, dazwischen in gotischen Majuskeln Stifteraufschrift „MEMENTO JOSEFI BERNARD ET FAMILIAE FUNDAT“. Gesamtausführung in höchster handwerklicher Goldschmiedeleistung, auch was die Punzierung und Feingravierung der ornamentierten Teile betrifft.

Provenienz:
Gestiftet von der Familie Joseph Bernard aus Kaltern in Südtirol.
Familienbesitz der Grafen Thun.
Anmerkung:
Weltweit das einzige Objekt aus dem 19. Jahrhundert, welches aus diesem selten verwendeten Dukatengold und in dieser meisterhaften Verarbeitung geschaffen wurde.

Literatur:
Beschrieben und abgebildet in: Mitteilungen des Tiroler Gewerbevereins, Nr. 9 und 10, VII. Jahrgang, Sept./ Okt. 1890, S. 54 f. „Der auf der Extrabeilage abgebildete Kelch ist über 300 Dukaten schwer, ohne jeglichen Zusatz von Unedelmetall aus reinem Golde hergestellter, wie diese die ausdrückliche Bedingung seitens der Stifter vorschrieb.“

Ausstellung:
Ausgestellt zur Neueröffnung der Geschäftsräume der Fa. Juwelier Norz GmbH, Maria-Theresienstr. 8, Innsbruck Mai-Juni 2018. (1181291) (11)


Very important historic fine gold chalice

Height: 22.2 cm.
Weight: 684 g. 24 ct gold (fine gold).
Master's mark “Andreas Norz“, dated “Innsbruck 1890“.
Innsbruck, 1890.

Expert's report dated 2015 enclosed.

With translucent enamel and polychrome enamel decoration and finely chased. Donator's inscription: “MEMENTO JOSEFI BERNARD ET FAMILIAE FUNDAT“. Excellent goldsmiths workmanship overall, also regarding the punching and fine engraving of the ornamental parts.

Provenance:
Donated by the Joseph Bernard Family from South Tyrol.
Count Thun family estate.


Notes:
The only known object from 19th century worldwide, which was created in this rarely used fine gold and executed so masterfully.


Literature:
Described and illustrated in: Mitteilungen des Tiroler Gewerbevereins, nos. 9 and 10, VII, Sept./Oct. 1890, p. 54 f. “The cub illustrated on the supplement is over 300 ducats heavy, without any addition of base metals but made from pure gold as was the donator's explicit condition.“


Exhibitions:
Exhibited for the reopening of the business premises of Fa. Juwelier (engl. jeweller) Norz GmbH, Maria-Theresienstr. 8, Innsbruck
May - June 2018.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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