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Gemälde 15. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Detailabbildung: Jan Asselijn, um 1610 Dieppe – 1652 Amsterdam

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Jan Asselijn, um 1610 Dieppe – 1652 Amsterdam
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Jan Asselijn,
um 1610 Dieppe – 1652 Amsterdam

Der Maler war Schüler von Esaias van de Velde d. Ä. (1587/91-um 1630) und ging für etwa sieben Jahre nach Rom. Vor 1640 unterwies er den jungen Jacques Courtois (1621-1676) in der Schlachten- malerei. Neben Jan Both (1615/18-1652) und Jan Baptist Weenix (1621-c.1665), wird er zu den bedeutensten Vertretern der holländischen Italienfahrer gezählt.DIE SCHLACHT BEI LÜTZEN 1632 MIT KÖNIG GUSTAV II ADOLF VON SCHWEDEN Öl auf Holz.
90 x 122,5 cm.
Rechts unten signiert "Jan.aslein." sowie datiert "1635".

Katalogpreis € 55.000 - 60.000 Katalogpreis€ 55.000 - 60.000  $ 59,400 - 64,800
£ 49,500 - 54,000
元 430,100 - 469,200
₽ 5,471,950 - 5,969,400

Das großformatige Schlachtenbild zählt zu den bedeutensten Darstellungen historischer Ereignisse der Zeit. Die Schlacht bei Lützen, Nähe Leipzig am 06. November 1632, war eine der Hauptschlachten des Dreißigjährigen Krieges. Die protestantischen Heere, überwiegend schwedischer Truppen unter Führung König Gustav II Adolfs, kämpften gegen die katholischen kaiserlichen Truppen unter Albrecht von Wallenstein. In Erinnerung kam das Ereignis besonders durch den Tod König Gustav II Adolfs während der Schlacht.
Das Gemälde zeigt das Schlachtgetümmel aus niedriger Perspektive, womit die endlosen Reitergruppen in einem horizontal durchgehenden dicht gedrängtem Band wiedergegeben werden. Der hohe Wolkenhimmel darf als psychologisches Mittel gedeutet werden die Bedeutung der Schlacht im Bild zu versinnbildlichen. Näher herangerückt ist links eine Reitergruppe, in deren Zentrum auf einem Schimmel der schwedische König zu sehen ist, mit erhobenem rechten Arm mit Pistole, das Gesichtportrait entsprechend gemalt mit breitrandigem dunklem Hut. Davor ein am Boden liegender geharnischter Ritter neben einem toten Pferd sowie einem weiteren gefallenen Soldaten. Am linken Bildrand ein hochziehender Eichenbaum als Repoussoir. Eine interessante Beobachtung im Bild dürfte sein, dass im Schatten am Fuß des Baumes zwei auf der Lauer liegende Soldaten zu erkennen sind, die wohl als Todesschützen des schwedischen Königs zu deuten wären, da auch der Lauf des Gewehres in die Richtung des hier ungeschützt dargestellten königlichen Reiters weist. Rechts im Hintergrund die Silhouette einer Stadt mit zahlreichen Türmen, die weniger die kleine Stadt Lützen als vielmehr das größere Leipzig darstellen soll.
AR.

Ausstellungen:
Wittelsbach und Bayern, Residenz München 1980. (1130544) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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