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Dipinti XVI - XVIII secolo
venerdì, 23 marzo 2012
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299
Francesco Guardi,
1712 - 1793 Venedig, zug.
PIETÀ Öl auf Leinwand.
94 x 68 cm.
Prezzo del catalogo € 5.000 - 6.000
Prezzo del catalogo€ 5.000 - 6.000
$ 5,400 - 6,480
£ 4,500 - 5,400
元 39,100 - 46,920
₽ 497,450 - 596,940
Der vom Kreuz abgenommene Jesus in gebückter Sitzhaltung auf den Knien seiner Mutter Maria, das Haupt in ihren linken Arm gelegt, umkränzt von einem Lichtschein. Das schmerzvolle Gesicht der Maria zum Himmel gerichtet, der Oberkörper nach rechts bewegt, rechts im Hintergrund die jugendliche Gestalt des Heiligen Johannes Evangelist, in grünem Kleid und rotem Umhang, mit nachdenklichem Gesichtsausdruck. Die in düsterem Licht aufgefasste Szenerie ist in höchster Qualität vorgeführt. Absolut treffend und meisterlich die Verkürzungen, das Inkarnat der Jesusgestalt im fahlen Licht beleuchtet, die Schattengebung in der Muskulatur verweist auf höchste Meisterschaft. Die rechte Hand Christi schmerzhaft verkrampft, dokumentiert beispiehaft die Tradition des Manierismus, der auch noch in Guardis Werk im 18. Jahrhundert nachwirkt. In der linken unteren Ecke eine Schale, daneben die vom Kreuz ebenfalls abgenommene Beschriftungsaufschrift „INRI“. Der landschaftliche, nächtliche Hintergrund lässt noch im grünlichen Licht die Architektur der Stadt Jerusalem erkennen.
Anmerkung:
In der vom Vorbesitzer beigegebenen, kurzen Dokumentation wird zur Autorschaft des Bildes für Francesco Guardi Stellung genommen, da das Thema im Ölgemäldewerk des Malers bislang kaum auftritt. So werden vor allem Zeichnungen genannt (im Museum Correr Venedig, Museo civico di Bassano del Grappa sowie in der Sammlung Matthiesen in London), veröffentlicht von A. Morassi, Guardi - Tutti i disegni di Antonio, Francesco e Giacomo Guardi, Venezia, 1975, Abb. 128 - 130. Ferner werden zwei Gemälde genannt, einmal in der Sammlung Sorlini, Carthago, bei Brescher, das signiert ist sowie in der Privatsammlung in Bergamo (Morassi, Venedig 1973, Abb. 205, 206). Es ist in der Diskussion auch der Maler Francesco Fontebasso ins Spiel gebracht worden, jedoch liegt hier möglicherweise ein gutes Beispiel für Guardis „dunklere Farbskala“ seiner Gemälde vor. (850401)
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