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Detail images: Seltene Skulptur der Hl. Hedwig

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Seltene Skulptur der Hl. Hedwig

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Seltene Skulptur der Hl. Hedwig

Holzgeschnitzte, gefasst und rückseitig gehöhlte Skulptur. S-förmig aufgebaute Skulptur der Hl. Hedwig mit großer Krone sowie einem Kopftuch, das auf die Schultern herabgleitet. Hochgeschlossener Umhang über fein drapiertem Kleid mit feinen gotischen Falten. Auf dem rechten Arm hält sie das Kirchenmodell, unter ihrem lang auf dem Boden herunterhängendem Gewand ist ein nackter Fuß zu sehen. Originale Fassung. Leicht übergangen.

Prezzo del catalogo € 8.800 - 11.000 Prezzo del catalogo€ 8.800 - 11.000  $ 9,504 - 11,880
£ 7,920 - 9,900
元 68,816 - 86,020
₽ 875,512 - 1,094,390

H.: 138 cm.
Um 1500.

Anmerkung. Die Herzogin von Schlesien wurde 1174 auf Schloss Andechs am Ammersee geboren. Hedwig, Tochter des Grafen Berthold von Andechs wurde von ihrer Tante, der Äbtissin des Benediktinerinnen-Klosters Kitzingen erzogen. Eine ihrer Schwestern wurde die Frau des französischen Königs, die andere die des ungarischen und damit die Mutter von Elisabeth von Thüringen. Auch Hedwig musste mit zwölf Jahren den Herzog Heinrich von Schlesien und gebar ihm sieben Kinder. Während sich ihr Mann dem Aufbau und der Sicherung des Landes widmete und dazu viele deutsche Siedler in das slavische Gebiet zog, arbeitete Hedwig an der Einwurzelung christlichen Gedankengutes, diente hingebungsvoll Armen und Kranken, gründete Frauenklöster, unterstützte verschiedene Orden bei der Gründung von Niederlassungen. Sie selbst habe eine Marienstatue ständig bei sich getragen, um sie immer andächtig betrachten zu können. Nach 22-jähriger Ehe gelobten Heinrich und Hedwig Enthaltsamkeit. Im Jahre 1201 gründete Hedwig das Zisterzienserinnen-Kloster Trebnitz, das sie für 1000 Nonnen, Zöglinge und Dienstpersonal ausbaute. Ihr privates Leben war von persönlichem Leid überschattet: Ihr Heimatschloss wurde völlig zerstört, ihre Schwester Gertrud fiel einem Mordanschlag zum Opfer, sechs ihrer Kinder starben, dazu im Jahre 1238 auch ihr Mann. Sie lebte ab 1241 im Kloster Trebnitz. Sie habe sich selbst im Winter durch Barfuß-gehen kasteit. Der Bischof verordnete ihr Schuhe, aber sie habe ihn überlistete, indem sie die Schuhe wohl gehorsam trug, aber in der Hand. Hedwigs Grab liegt in Trebnitz. Reliquien liegen in Andechs. Schlesische Vertriebene haben seit dem 2. Weltkrieg dort den Hedwig-Kult stark wiederbelebt. Schon im Jahre 1267 ist Hedwig heilig gesprochen worden.
(600871)

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