Aste Dipinti Antichi - Parte I

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Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo

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Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo
Detailabbildung: Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo
Detailabbildung: Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo
Detailabbildung: Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo
Detailabbildung: Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo
Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo

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Sofonisba Anguisciola,
um 1530 Cremona – 1625 Palermo

Portrait von vier KindernÖl auf Leinwand. Doubliert.
103 x 102 cm.
In reichlich mit Akanthusblatt verziertem vergoldetem Rahmen.

Prezzo del catalogo € 80.000 - 100.000 Prezzo del catalogo€ 80.000 - 100.000  $ 86,400 - 108,000
£ 72,000 - 90,000
元 625,600 - 782,000
₽ 7,959,200 - 9,949,000

Beigegeben Ausarbeitung von Marco Tanzi, Cremona, 2022.

Dicht nebeneinander stehen in zeitgenössischer Kleidung vor unbestimmtem Hintergrund vier etwa gleichgroße Kinder, die den Betrachter allesamt anblicken.
Als Frau war Anguissola zu ihrer Zeit noch eine Außenseiterin in dem von Männern beherrschten Beruf. Dank der Förderung Ihres Vaters jedoch, brachte sie es so weit, dass sie Hofmalerin bei Philipp II von Spanien wurde und Lehrerin der Königin Isabella von Valois. Deswegen, vor allem aber wegen ihres intimen Malstils waren ihre Werke besonders begehrt. Schon früh reiste sie nach Rom, wo sie Michelangelo vorgestellt wurde, der ihr Talent direkt erkannte, und nach Mailand, wo sie den Herzog von Alba malte. König Philipp von Spanien ermöglichte ihr eine aristokratische Heirat; später zog sie dann nach Sizilien, dann nach Pisa und Genua. In dem hier angebotenen Gemälde sieht man sehr schön, wie das zärtliche Wesen der Kinder sich in ihrem Lächeln widerspiegelt – eine Eigenart, die viele Zeitgenossen faszinierte. (†)

Provenienz:
Königshaus Hannover, Marienburg.
Sotheby‘s, Kunstwerke des Königlichen Hauses Hannover, Schloss Marienburg, 5.-15. Oktober 2005, Lot 494. Mit einer vorgeschlagenen Datierung um 1590.

Anmerkung 1:
Sofonisba Anguissola wurde um 1532 in Cremona in der Lombardei als ältestes von sieben Kindern geboren. Ihr Vater Amilcare Anguissola war ein Vertreter des genuesischen Kleinadels. Ihre Mutter Bianca Ponzone stammte ebenfalls aus einer wohlhabenden Familie mit adeliger Herkunft. Ihre Mutter starb, als Sofonisba gerade einmal vier oder fünf Jahre alt war. Amilcare Anguissola ermutigte alle seine Töchter (Sofonisba, Elena, Lucia, Europa, Minerva und Anna Maria), ihre Talente zu entwickeln.
Vier ihrer Schwestern wurden Malerinnen, aber Sofonisba war bei weitem die begabteste und schließlich auch die einzige der Schwestern, deren Name bis heute überdauert. Ihr aristokratischer Vater sorgte dafür, dass Sofonisba und ihre Schwestern eine vielseitige Ausbildung erhielten. Sofonisba war 14 Jahre alt, als er sie zusammen mit ihrer Schwester Elena zu Bernardino Campi zur Ausbildung schickte, einem angesehenen Portrait- und religiösen Maler aus Sofonisbas Heimatstadt Cremona.

Anmerkung 2:
Von Anguissola sind mehrere Kinderbildnisse bekannt, die als Vergleich herangezogen werden. Eines wurde am 31. Mai 1929 bei Cassirer Helbing in Berlin unter Lot 10 versteigert und befindet sich heute in der Sammlung J. Spiridon in Paris. Besonders jedoch ein Gemälde mit drei nebeneinander befindlichen Gemälden in der Sammlung Lord Methuen in Corsham zeigt deutlich, dass die Zuschreibung unseres Gemäldes an Anguissola augenfällig ist. Ein weiteres Portrait mit zwei Kindern befindet sich im Allen Memorial Art Museum in Oberlin und ist als Tondo gearbeitet. (13305110) (13)



Sofonisba Anguisciola,
ca. 1530 Cremona – 1625 Palermo

PORTRAIT OF FOUR CHILDREN
Oil on canvas. Relined.
103 x 102 cm. 

Accompanied by elaboration by Marco Tanzi, Cremona, 2022.  (†)

Provenance:
Royal House of Hanover, Marienburg.
Sotheby’s, works of art from the Royal House of Hanover, Marienburg Castle, 5 - 15 October 2005, lot 494 with a suggested creation date of ca. 1590.

Notes:
Several portraits of children by Anguissola are known, which can be used to draw comparisons. One was sold at auction on 31 May 1929 at Cassirer Helbing in Berlin under lot 10 and is now held at the J. Spiridon Collection in Paris. A portrait of three children held at the Lord Methuen Collection in Corsham clearly shows that the attribution of our painting to Anguissola is obvious. Another example is a portrait of two children in tondo format held at the Allen Memorial Art Museum in Oberlin.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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