Aste Dipinti Antichi - Parte I

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Umbrisch/Toskanischer Meister des 16. Jahrhunderts

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Umbrisch/Toskanischer Meister des 16. Jahrhunderts
Detailabbildung: Umbrisch/Toskanischer Meister des 16. Jahrhunderts
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Umbrisch/Toskanischer Meister des 16. Jahrhunderts

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Umbrisch/Toskanischer Meister des
16. Jahrhunderts

JESUS AUF DEM SALBSTEIN MIT MARIA UND JOSEF VON ARIMATHÄA Öl auf Holz. Parkettiert.
79 x 60 cm.
In aufwändig gearbeitetem vergoldeten Rahmen.

Prezzo del catalogo € 30.000 - 35.000 Prezzo del catalogo€ 30.000 - 35.000  $ 32,400 - 37,800
£ 27,000 - 31,500
元 234,600 - 273,700
₽ 2,984,700 - 3,482,150

Der Leichnam Christi wird in aufrecht sitzender Haltung von Maria gestützt und mit beiden Händen gehalten. Rechts Josef von Arimathäa, der bibelgemäß das Recht der Grablegung von Pilatus erhalten hat und hier mit ineinandergelegten Händen gezeigt wird. Seiner Würde und Bedeutung entsprechend trägt er eine rote, auffallende Kopfbedeckung sowie ein leuchtend rotes Gewand, darüber einen grünlich schimmernder Mantel. Bei der weiblichen Gestalt links ist an die Dritte der „Drei Marien“ zu denken, von denen die Bibelkommentare schildern, denn weder handelt es sich hier um die Mutter Maria, noch um die stets jugendlich gezeigte Maria Magdalena.

Vorbild zu diesem Gemälde ist das gleichthematische Werk des Pietro Perugino (um 1445-1523), gemalt um 1495, heute im Clark Art Institute, Williamstown, Massachusetts. Jedoch handelt es sich hier nicht um eine bloße Kopie, sondern eine Abwandlung der Darstellung unter Beibehaltung von Komposition und Figuren. So lassen sich wesentliche inhaltliche und formale Unterschiede ausmachen: im Gegensatz zu Peruginos Version wird hier die Dornenkrone auf dem Stein liegend gezeigt; die Seitenwunde Christi ist weiter unten positioniert, die Wundmale deutlicher akzentuiert. Auf die Aufschrift „Sepulcrum Christi“ im Peruginos Bild an der Steinvorderseite hat der Maler verzichtet, sodass hier vielleicht auch vom Maler selbst an den Salbstein gedacht werden konnte, dessen Rosafarbe wir auch in Andrea Mantegnas (1431-1506) „Christo morto“ finden (um 1480/90). Dieser rosafarbene Stein, eine Reliquie des Christentums, 1453 durch die Eroberung Konstantinopels an die Osmanen verloren, findet sich tatsächlich auch in der Grabeskirche in Jerusalem. So wurde dieser Gemäldetyp vor allem in der Pestzeit zu einem weit verbreiteten Andachtsmotiv. Aber besonders die Farben der Kleider hat der Maler entgegen dem Vorbild abgewandelt. Statt dem dunklen Kleid des Mannes rechts, zeigt die Farbe hier bereits ein „aus sich selbst heraus“-Aufleuchten, was als typische Stilistik des frühen florentinischen Manierismus zu sehen ist. Diese Unterschiede lassen daran denken, dass es sich hier um ein kurz nach 1500 entstandenes, bereits unter dem Einfluss des florentinischen Manierismus stehendes Werk handelt, möglicherweise eher von einem toskanischen Meister. Restauriert. A.R. (1260112) (3) (11)


School of Umbria/Tuscany,16th century
THE BODY OF THE DEAD CHRIST ON THE EMBALMING STONE WITH MARY AND JOSEPH OF ARIMATHEA
Oil on panel. Parquetted.
79 x 60 cm.
In elaborate gilt frame.

The body of Christ is supported and held with both hands in an upright seated position by the Virgin Mary. Joseph of Arimathea is shown on the right clasping his hands. According to the Bible, he received permission for Christ’s entombment from Pilate.
A prototype for this painting is a work with the same subject by Pietro Perugino (ca. 1445 - 1523), painted ca. 1495, which is today held at the Clark Art Institute, Williamstown, Massachusetts, US. This is not just a copy but a variation of the depiction, while retaining the composition and figures. There are significant differences in form and content, especially with regards to the colouration of the clothing. Instead of the dark dress worn by the man on the right, the colour here is an early example of appearing to be luminous, which is typical for the early Florentine Mannerist style. These differences would suggest that the painting was created shortly after 1500, already under the influence of Florentine Mannerism and possibly rather created by a Tuscan master. Restored.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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