Aste Dipinti Antichi Parte I

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Hieronymus Francken II und Werkstatt, 1578 Antwerpen – 1623 ebenda

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Hieronymus Francken II und Werkstatt, 1578 Antwerpen – 1623 ebenda
Detailabbildung: Hieronymus Francken II und Werkstatt, 1578 Antwerpen – 1623 ebenda
Detailabbildung: Hieronymus Francken II und Werkstatt, 1578 Antwerpen – 1623 ebenda
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Hieronymus Francken II und Werkstatt, 1578 Antwerpen – 1623 ebenda

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Hieronymus Francken II und Werkstatt, 1578 Antwerpen – 1623 ebenda

DAS LASTERHAFTE LEBEN DES VERLORENEN SOHNES IN EINEM BORDELL Öl auf Kupfer.
50 x 66,7 cm.
Verso auf der Kupferplatte Prägepunze des Kupferplattenherstellers Pieter Stas sowie die Datierung „1608“.

Prezzo del catalogo € 22.000 - 28.000 Prezzo del catalogo€ 22.000 - 28.000  $ 23,760 - 30,240
£ 19,800 - 25,200
元 172,040 - 218,960
₽ 2,188,780 - 2,785,720

Im Jahr 2018 erstellte Dr. Ursula Härting eine Expertise mit der Zuweisung an den Maler Hieronymus Francken d.J. und der Werkstatt seines Bruders Frans Francken d.J. (1581-1642).

Das Gemälde ist vordergründig als zeitgenössische Sittenkritik zu verstehen, gleichzeitig aber auch im Kontext zum Gleichnis vom verlorenen Sohn im Neuen Testament (Lukasevangelium, Kapitel 15). Gezeigt ist eine reich gedeckte Tafel, umgeben von Liebespaaren, die sich einander zuwenden, zum Teil mit anzüglichen Gesten, darunter ein Paar links am Tischende, im Gespräch mit einer Kupplerin, der von dem jungen Mann soeben mit offener Hand Geldstücke angeboten werden. Im Hintergrund ein Jüngling, der soeben Wein in eine Tazza eingießt. In ausgelassener Weise hat ein Jüngling –der hier als der verlorene Sohn zu deuten ist – sich auf den Tisch gestellt und erhebt soeben sein Weinglas. Das Ambiente ist in einem höfischen Rahmen als Loggia wiedergegeben mit links stehender Säule, umziehendem Behang von Brokatvorhängen, deren Wert durch die Goldmuschelmalerei noch erhöht wird sowie durch die überreich gedeckte Tafel mit Austern, Geflügel, Pasteten und vielem mehr. Hinter der Öffnung des Vorhangs sind weitere Personen im Gespräch zu erkennen. Links im Bild wird ein Gehöft im Hintergrund gezeigt, mit einer Türöffnung, aus der der verlorene Sohn, der Legende gemäß, als Schweinehirt aus dem Stall getrieben wird, nachdem er sein Vermögen bereits verprasst hatte. Entgegen dem anzüglichen Treiben der Tischgesellschaft, sehen wir rechts im Bild ein Musikerpaar: eine junge, elegant gekleidete Dame am Clavichord sowie ein Lautenspieler dahinter. Nachdem nur diese beiden Figuren Blickkontakt mit dem Betrachter aufnehmen, wäre daran zu denken, dass es sich hier um eine Zweiergruppe handelt, die sich nicht mit der Tischgesellschaft gemeingemacht hat, möglicherweise haben wir es hier mit einem Portrait des Malers oder auch einer höfischen Auftraggeberin zu tun. Die Malerfamilie der Francken arbeitete über drei Generationen hinweg in Antwerpen. Hieronymus d.J. ging in die Lehre seines Onkels Ambrosius Francken d.Ä. (1544-1618) und wurde 1607 Freimeister. Damit wäre das vorliegende Gemälde etwa ein Jahr nach seiner Ernennung zum Meister entstanden. Das Gemälde in äußerst feiner und tadellos erhaltener Malqualität.

Provenienz:
Europäischer Privatbesitz. (12221133) (11)


Hieronymus Francken II and workshop,
1578 Antwerp – 1623 ibid.
THE SINFUL LIFE OF THE PRODIGAL SON IN A BROTHEL Oil on copper.
50 x 66.7 cm.
Copper plate with embossed mark of the copper plate manufacturer Pieter Stas and date “1608” on the reverse.

In 2018 Dr Ursula Herting wrote an expert’s report identifying the painting’s creator with the artist Hieronymus Francken the Younger and the workshop of his brother Frans Francken the Younger (1581-1642).

The Francken family of painters worked over three generations in Antwerp. Jerome the Younger was a student of his uncle Ambrosius Francken the Elder (1544-1618) and became an independent master in 1607. This would suggest that the painting on offer for sale here was created approximately one year after he was appointed a master painter. The painting in very fine and of perfectly preserved painting quality.

Provenance:
Private Collection, Europe.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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