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Bedeutendes Möbel des Historismus, Henri Drapier, Paris, zug.

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Bedeutendes Möbel des Historismus, Henri Drapier, Paris, zug.
Bedeutendes Möbel des Historismus, Henri Drapier, Paris, zug.

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Bedeutendes Möbel des Historismus, Henri Drapier, Paris, zug.

Höhe: 317 cm.
Breite: 210 cm.
Tiefe: 65,5 cm.
Das Möbel ist auf dem Korpus mit dem Signaturmonogramm „D.H.“ gestempelt.
Um 1865.

Prezzo del catalogo € 37.000 - 42.000 Prezzo del catalogo€ 37.000 - 42.000  $ 39,960 - 45,360
£ 33,300 - 37,800
元 289,340 - 328,440
₽ 3,681,130 - 4,178,580

Ebonisiert, mit Marmoreinlagen und vergoldeten Bronzen. Das außergewöhnliche Salonmöbel präsentiert die hohe Eleganz der französischen Neo-Renaissance im Stil Louis Philippe. Ebonisiert und hochpoliert, in zweiteiligem Aufbau, mit äußerst gezielt und zurückhaltend eingesetzten vergoldeten Bronzezierelementen und Marmoreinlagen. Der massive Unterbau zweitürig, mit breit abgeschrägten Ecken, auf einem Fußsockel, der an den Lisenen vorkragt, die den Unterbau gliedern und die Türen flankieren. Über den Türen zwei schmale Schübe. Der Aufsatz etwas eingezogen, setzt die Sockellisenen in der Front und seitlich nach oben fort, dazwischen verglaste Vitrinentüren. Als Abschluss ein verkröpftes, seitlich ebenfalls gerundetes Dachgesims mit segmentbogigem Giebelaufsatz, flankiert von zwei Sockeln, darauf vergoldete, bekrönende Bronzen. Die Ausstattung mit vergoldetem Beschlag- und Applikationswerk vor allem in den Füllungen der Kanneluren, an den Lisenensockeln, den Schlüsselbeschlägen sowie einzelnen, dezent verteilten Blickpunkten. Als zudem aufwertende Dekorelemente sind die Marmoreinlagen zu sehen.
Frankreich stand an erster Stelle des im 19. Jahrhundert aufkommenden Historismus. Dies gilt auch und besonders für den Bereich der Möbelkunst. Diese Stilbewegung setzte bereits in den 1840er Jahren ein. Die Kunst-, Industrie- und Weltausstellungen in Paris haben dazu wesentlich beigetragen. Dabei ging es nicht um authentische Wiederholungen der historischen Formen, vielmehr zeigt sich eine Steigerung der Formensprache, Abwandlung zu höfischer wie bürgerlicher Eleganz, bedingt auch durch die neueren Techniken. Die Epoche Louis-Philippe, danach Napoleon III waren von dieser Hochblüte des Historismus geprägt. Die Interieur-Entwerfer Charles Giraud (1802-1881) oder der Maler Eugène Lami (1800-1890) hatten dazu Modellbeispiele geliefert.
1861 hatte Drapier zur Kunst- und Industrieausstellung gemäß Dokumentation bereits „mehrere Möbel in ebonisiertem Holz mit Marmoreinlagen“ geliefert, darunter ein „meuble d‘entre-deux de salon“, von Herzog Ferdinand-Nunez, Madrid, erworben.

Literatur:
Denise Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle 1785-1889, Dictionnaire des ébénistes et des menuisiers, éd. de l‘Amateur, Paris, 1984-1989, S. 170. (1211608) (2) (11)


Important Historicism cabinet,
Henri Drapier, Paris, attributed

Height: 317 cm.
Width: 210 cm.
Depth: 65.5 cm.
Stamped on structure with monogram “D.H.“.
Ca. 1865.

Ebonized, with marble inlays and gilt-bronzes. The exceptional piece of salon furniture shows the high elegance of the French Neo-Renaissance style during the era of Louis Philippe I. Ebonized and highly polished two-part structure with decorative, subtly applied gilt-bronze fittings and marble inlays. France was leading in the upcoming Historicism style during the 19th century. This also applies to the art of furniture making. The stylistic movement of Historicism already began in 1840, the eras of Louis Philippe I and Napoleon III were shaped by its heyday. The interior designer Charles Giraud (1802 - 1881) or the painter Eugène Lami (1800-1890) had supplied example models for this. According to records Draper had already delivered “several pieces of furniture in ebonized wood with marble inlays” for the Art and Interiors Exhibition in 1861, including a “meuble d‘entre-deux de salon”, purchased by Duke Ferdinand-Nunez, Madrid.

Literature:
Denise Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle 1785-1889, Dictionnaire des ébénistes et des menuisiers, éd. de l‘Amateur, Paris, 1984-1989, p. 170.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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