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Detail images: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind

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Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
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Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind
Detailabbildung: Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind

162
Elfenbeinschnitzfigur einer thronenden Madonna mit dem Jesuskind

Höhe: 17,5 cm.
Breite: 8,5 cm.
Tiefe: 7,5 cm.
Gesamthöhe mit Sockel: 21 cm.
Frankreich, 15. Jahrhundert.

Prezzo del catalogo € 12.000 - 15.000 Prezzo del catalogo€ 12.000 - 15.000  $ 12,960 - 16,200
£ 10,800 - 13,500
元 93,840 - 117,300
₽ 1,193,880 - 1,492,350

Maria ist in aufrechter Haltung auf einem Thron sitzend wiedergegeben, der durch allseitige gotische Dekorelemente auf die Zeit des 15. Jahrhunderts zurückweist. Die Thronstützen in Form achtkantiger Pfeiler, durch Armlehnen und Rückenlehne miteinander verbunden. An den Pfeilern jeweils spitzbogige Profildekorationen, die Seitenlehnen je passig im Maßwerkbogen besetzt, darüber durchbrochene Vierpassrosetten, die Lehne in derselben Weise dekoriert. Sitzfigur und Thron über einem mehrkantigen Sockel mit zweifach getrepptem Grundprofil und leicht überstehender Abdeckplatte. Die sieben Facettenflächen des Sockels mit rauten- bzw. kleeblattförmigen Maßwerkvertiefungen dekoriert, an der rechten Seite durch Beschädigung nur noch teilweise erhalten. Die Sitzfigur selbst zeigt Maria, von der Rückenlehne frei sitzend, mit aufrechtem Oberkörper, der nur minimal nach rechts gedreht ist, um dem auf dem Knie aufrecht stehenden Kind Raum zu geben. Der Kopf ebenfalls nur geringfügig nach rechts geneigt, gerahmt von seitlich gelocktem Haar, das unter dem Tuch hervortritt. Darüber trägt sie eine Reifkrone mit drei lilienartigen Erhebungen und einschwingenden Profilen. Das Kind hat das rechte Händchen an die Brust der Mutter gelegt, die Linke auf eine Kugel, die von Maria zugereicht wird (wobei hier das Handgelenk sowie ein Teil der Hand fehlen). Zwischen den Knien der Maria eine kräftige schlanke Schüsselfalte, von den Knien herabziehend, zunächst senkrecht, dann nach links ausschwingend. Zwischen den Manteltuchfalten sind tiefe Einbuchtungen eingearbeitet, beide Schuhspitzen treten aus dem Mantelkleid hervor. Über den Schoß ein Tuch gelegt, das links in Falten herabzieht. Das Kleid des schlanken Jesuskindes ebenfalls lang herabgezogen, das nackte Füßchen oberhalb des linken Knies der Maria leicht vortretend. Die Feinheit der Schnitzerei drückt sich vor allem in den zart geschnitzten Fingergliedern der linken erhaltenen Hand der Maria aus, aber auch in dem rechten Händchen des Kindes und natürlich im Gesichtsausdruck von Maria und Kind. Der Augenschnitt der jugendlichen Madonna entspricht ganz den französischen Figuren im Schnitzstil des 15. bis auch noch 16. Jahrhunderts. Das Gesicht des Kindes interessiert nach oben gerichtet, ein psychologisches Moment, das, wie andere Merkmale auch, die Entstehung der Figur wohl erst im 15. Jahrhundert möglich macht. Auch weitere feine Details, zum Teil erst bei näherer Betrachtung, zeigen eine minutiöse und nahezu filigrane Schnitzweise, wie etwa an Gürtel und Gürtelspange, an der Maßwerkdekoration des Sockels, aber auch an einigen Schmuckdetails, wie den Rosetten an der Rückseite des Rückenlehne an der Rückseite. Die leicht dunkle Grundfarbe des Materials lässt nicht ausschließen, dass es sich möglicherweise um damals auch verwendetes Mammutelfenbein handeln könnte. Bemerkenswert ist, dass einige Farbreste einer ehemaligen, wohl nur lasierenden Farbfassung erhalten sind, so etwa das Rot im Kleid des Kindes, einige Dekorelemente im Kleid der Maria, sowie die roten Zierpunkte am Kleiderkragen oder Reste von blau-grüner Färbung in den vertieften Falten des Mantels der Madonna. Bemerkenswert ist auch die glatte Rückfläche des Throns im unteren Teil, hier lässt sich noch die Schattierung von einem größeren Rundmotiv, flankiert von kleineren Dreipassmotiven in den Ecken, erkennen, wohl Reste ehemaliger Bemalung. Altersbedingt sind einige Fehlstellen zu verzeichnen: Ausbrüche des Maßwerks in der Rückenlehne sowie in den Seitenlehnen, Abbrüche an der rechten Seite des Sockels sowie an drei rückwärtigen Zacken der Krone neben unbedeutenderen kleineren Fehlstellen.
Will man den Schnitzstil der Elfenbeingruppe mit der französischen Kathedralplastik vergleichen, so stehen die Steinbildhauerwerke an den Kathedralen Reims oder Paris näher als etwa Chartres oder andere Bildhauerwerkstätten. Auf ebonisiertem späteren Sockel montiert. (1171047) (11)


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