Aste Dipinti Antichi - Parte I

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Sandro Botticelli, um 1445 Florenz – 1510 ebenda, Umkreis

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Sandro Botticelli, um 1445 Florenz – 1510 ebenda, Umkreis
Detailabbildung: Sandro Botticelli, um 1445 Florenz – 1510 ebenda, Umkreis
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Sandro Botticelli, um 1445 Florenz – 1510 ebenda, Umkreis

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Sandro Botticelli,
um 1445 Florenz – 1510 ebenda, Umkreis

HIERONYMUS IN DER EINÖDE Öl auf Leinwand. Doubliert.
66 x 55 cm.
In profiliertem und vergoldetem Rahmen.

Prezzo del catalogo € 60.000 - 80.000 Prezzo del catalogo€ 60.000 - 80.000  $ 64,800 - 86,400
£ 54,000 - 72,000
元 469,200 - 625,600
₽ 5,969,400 - 7,959,200

Beigegeben ein Gutachten von Prof. Giuseppe Fiocco in Kopie, der das vorliegende Werk Sandro Botticelli selbst zuordnet und um 1485 datiert.
Prof. Kurt Steinbart, der das vorliegende Werk ebenfalls als von der Hand Sandro Botticellis erkennt und das Bild um 1490 datiert.

Ein Felsvorsprung, der von drögem Grün bewachsen ist und spärlichem Geäst Halt bietet, dient zusammen mit einer hügeligen italianisierenden Landschaft mit antikisierender Architekturstaffage als Kulisse für die dargestellte Szene. Diese lebt neben den umlaufenden Attributen, wie Kardinalshut und Totenschädel, von dem im Bildzentrum befindlichen Gesicht des Kardinalsheiligen, das kontemplativ auf das vor ihm befindliche Kruzifix ausgerichtet ist und in besonderer Weise ausgearbeitet ist. Ähnliches kann von Botticellis „Heiligem Hieronymus“ in der Eremitage in St. Petersburg (Inv.Nr. 4077) gesagt werden. Das Format ist etwas höher gewählt, sodass der rückwärtige Hügel in seiner ganzen Höhe zu sehen ist und mehr Breite in Anspruch nimmt. In unserem Gemälde ist die Hintergrundfolie gestaucht - ein geschickter Zug des Künstlers, der damit die Figur des Heiligen näher an den Betrachter heranzuholen vermag und nun in der Lage ist, seinen Blick emporzurichten, da nun auch das Kreuz näher am Betrachter steht. Dadurch wird unserer Meinung nach der kontemplative Moment verstärkt. Das hier angebotene Gemälde zeigt anders als die St. Petersburger Tafel eine Hintergrundarchitektur, die als kompositorischer Ausgleich zum massivem Geschehen vorne links dient. Gut vergleichbar ist auch der Heilige Hieronymus auf einer Predella vom Altar von San Marco in Florenz. Die Predella wird unter der Inv.Nr. 8389 in den Uffizien in Florenz verwahrt. Wie in St. Petersburg ist das Kruzifix relativ niedrig angebracht, sodass der Blick, der Kopf und dadurch auch der Nimbus eine parallele Achsenführung zum linken den Stein haltenden Unterarm einnehmen. Bei unserem Gemälde bilden die beiden Unterarme eine Parallele. Der Blick hingegen verläuft parallel zum horizontalen Schulterblatt, welches anders als im Florentiner und St. Petersburger Gemälde frei liegt und so den Blick auf diese Achse ermöglicht. Durch diese kompositorische Besonderheit gewinnt das Bildzentrum, das horizontal wie vertikal mittig kreuzförmig zusammenläuft und somit das Bildthema suggestiv unterstützt, an Wichtigkeit. Ein weiterer Maler, der im Übrigen mit dem zwei Jahre jüngeren Sandro Botticelli bei Fra Filippo Lippi (1406-1469) seine Ausbildung erhielt, Jacopo del Sellaio (1442-1493), kommt für das vorliegende Gemälde in Frage. Seine schlanken kahlen Bäume, seine lebendigen Christuskörper an den Kruzifixen, seine abstrahierten Schädel und letztendlich auch der höhere Standpunkt desselben, sowie die abschließende Architekturstaffage und die horizontal auf dem Boden liegende klerikale Kopfbedeckung zeigen Parallelen zu seinen Gemälden, etwa in dem Gemälde mit dem Heiligen Hieronymus, Maria Magdalena und Johannes dem Täufer im Museo Bandini. Auch hier finden wir die Achsensymmetrie der Unterarme, den lebensecht wiedergegebenen Corpus Christi, die vergleichbare abschließende Architektur und den zunächst unmotiviert erscheinenden schlanken, doch blattlosen Baumbewuchs. (1290481) (2) (13)


Sandro Botticelli
ca. 1445 Florence – 1510 ibid., circle of
SAINT JEROME IN THE WILDERNESSOil on canvas. Relined.
66 x 55 cm.

A copy of an expert’s report by Professor Giuseppe Fiocco is enclosed. He attributes the present work to Sandro Botticelli himself and dates it to ca. 1485.
Professor Kurt Steinbart, who also recognizes the present painting as an original by Sandro Botticelli dates the painting to ca. 1490.

The cardinal’s face at the centre of the composition, gazing contemplatively at the crucifix in front of him, is painted elaborately, surrounded by attributes, while other parts of the painting are executed in a cursory manner according to their importance. This is similar to a painting titled “Saint Jerome” held at the State Hermitage in St Petersburg by Sandro Botticelli (inv.no. 4077). Unlike the Saint Petersburg panel painting, the work on offer for sale here shows a background architecture that serves as a compositional balance to the massive events in the front left. A good comparison is a painting of Saint Jerome on a predella from the altar of San Marco in Florence. The predella listed with inv. no 8389 at the Uffizi Gallery in Florence. Another painter, who incidentally trained with Fra Filippo Lippi together with Sandro Botticelli, who was two years his junior, could also be a possible creator of the present painting. His slender bare trees, his lively depiction of the body of Christ on the crucifix, his abstract skulls, the elevated viewpoint, the architectural staffage in the background and the clerical headgear positioned horizontally on the floor show parallels to his paintings, for example Saint Jerome, Mary Magdalene and John the Baptist held at the Museo Bandini.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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