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Paar aussergewöhnliche Biskuitvasen

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Paar aussergewöhnliche Biskuitvasen
Detailabbildung: Paar aussergewöhnliche Biskuitvasen
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Paar aussergewöhnliche Biskuitvasen

236
Paar aussergewöhnliche Biskuitvasen

Höhe: 110 cm.
Durchmesser: 32 cm.
Bodenseitig monogrammiert in Blau „GJ.“ Manufaktur Gille (1837-1868).
Paris, um 1865.

Prezzo del catalogo € 20.000 - 30.000 Prezzo del catalogo€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Porzellan, gegossen, unglasiert. Über rundem Fuß mit Lanzettblattdekor der konisch zulaufende kurze Schaft mit ovoidem durch Profilringe gegliedertem Korpus mit Akanthushandhaben, die bis über die Mündung hinausreichen und in dichtem Rollwerk enden. Die Schulter mit feinem Maskaronrelief, der Hals kanneliert.

Anmerkung 1:
Gille, bekannt als Gille jeune (1798-1868), begann als Straßenverkäufer von Altporzellan, bevor er eine Fabrik in der Rue du Temple 132 mietete. Nach einigen Jahren fand er sich an der Spitze eines Einzelhandelsunternehmens wieder und widmete seine Tätigkeit den ausgefallenen Objekten in Biskuitporzellan, die er in verschiedenen Fabriken hergestellt hatte. Sein Erfolg veranlasste ihn 1836, seine eigene Fabrik in neuen Verkaufsräumen in der Rue du Paradis-Poissonnière 28 zu errichten. Nach seinem Tod im Jahr 1868 traten seine Mitarbeiter Théodore Vion und Martial Baury seine Nachfolge an und wurden Eigentümer der Fabrik. Im Jahr 1875 wurde die Fabrik nach Choisy-le-Roi verlegt und stark erweitert. Nach dem Tod von Baury im Jahr 1879 blieb Théodore Vion alleiniger Eigentümer und ging 1889 in Konkurs. 1858 nimmt Gille an der Ausstellung der schönen Künste und der Industrie in Toulouse teil und präsentiert dort Büsten des Kaisers und der Kaiserin sowie Gruppen mit den Titeln "“La mère des amours“ und „La Toilette de Vénus“. Auch auf der Londoner Ausstellung von 1851 war er einer der meistbeachteten französischen Porzellanhersteller, vor allem dank einer großen Biskuitfigur von Bernard Palissy. Auf der Exposition Universelle 1855 wurde Gille mit dem Verdienstorden der Ehrenlegion und dem Lieferantenpatent der Kaiserin ausgezeichnet. Ein Besucherführer riet, sich die „schöne Ausstellung von Gille anzusehen und einen großen verwundeten Hirsch zu bewundern...“.
Für seine Arbeit auf der Londoner Ausstellung von 1862 wurde er mit einer großen Medaille ausgezeichnet. Er ist der einzige Pariser Porzellanhersteller, der im französischen Sektionsbericht für seine Biskuitfiguren erwähnt wird, die durch die Perfektion ihrer Arbeit und ihre Dimensionen bemerkenswert sind. Auf der Weltausstellung 1867 in Paris stellte Gille Büsten der kaiserlichen Familie im Palast und im Park aus, sowie Statuen, Gruppen und außergewöhnliche Vasen zur Dekoration der Häuser und Gärten, alles aus seinen Werkstätten. Vion und Baury nahmen weiterhin an bedeutenden Veranstaltungen teil, wie z.B. der Londoner Weltausstellung von 1872, der Pariser Weltausstellung von 1878, der Amsterdamer Ausstellung von 1883 und der Antwerpener Ausstellung von 1885.

Anmerkung 2:
Einige Werke der Manufacture Gille jeune - Vion et Baury befinden sich heute im Musée du Louvre, im Musée Carnavalet, im Château de Compiègne (siehe die Biskuitbüste des Duc de Morny, Inv.Nr. IMP666), im Musée des Arts Décoratifs in Paris und im Château de Blois.

Literatur:
Régine de Plinval de Guillebon, Les Biscuits de porcelaine de Paris XVIIIe-XIXe siècles, Dijon 2012, S. 257. (12718120) (13)


A pair of exceptional bisque porcelain vases

Height: 110 cm.
Diameter: 32 cm.
Monogrammed in blue on underside: “GJ.” Manufaktur Gille (1837-1868).
Paris, ca. 1865.

Porcelain; cast and unglazed.

Note:
Some works of the Manufacture Gille jeune - Vion et Baury are today held at the Musée du Louvre, the Musée Carnavalet, the Château de Compiègne (see bisque porcelain bust of the Duc de Morny, inv. no. IMP666), the Musée des Arts Décoratifs in Paris and the Château de Blois.

Literature:
R. de Plinval de Guillebon, Les Biscuits de porcelaine de Paris XVIIIe-XIXe siècles, Dijon 2012, p. 257.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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