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Detail images: † Musealer, historischer Kunstkammer-Uhrenturm in Silber und Email

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† Musealer, historischer Kunstkammer-Uhrenturm in Silber und Email
Detailabbildung: † Musealer, historischer Kunstkammer-Uhrenturm in Silber und Email
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371
† Musealer, historischer Kunstkammer-Uhrenturm in Silber und Email

Höhe: 57 cm.
Bodenplatte graviert.
Wien, Hermann Böhm, zug., 19. Jahrhundert.
Werk: Donaumonarchie, um 1800.

Prix de catalogue € 60.000 - 65.000 Prix de catalogue€ 60.000 - 65.000  $ 64,800 - 70,200
£ 54,000 - 58,500
元 469,200 - 508,300
₽ 5,969,400 - 6,466,850

WERK
Taschenuhrwerk 1: Eintaggehwerk, Spindelhemmung mit Kette und Schnecke.
Taschenuhrwerk 2: Eintaggehwerk, Spindelhemmung mit Kette und Schnecke.

GEHÄUSE
Im Renaissance-Stil, mit schlankem, hohem Turm in fünfstufigem Aufbau. Die unteren beiden Geschoßstufen zylinderförmig, über zweistufigem Sockel, dessen untere Stufe in Halbkreisbögen und dazwischen liegenden Spitzen von fünf Löwentatzenfüßen getragen wird, über den Tatzen Rollwerkkartuschen mit Fantasiemasken. Die obere Sockelstufe zieht im Kreisbogen um den Zylinder, darauf fünf blau emaillierte, schlanke Säulen, die den Zylinder umstellen. Die Säulen auf hohen, rechteckigen Sockeln mit Front- und Seitennischen, darin kleine Standfiguren. Die Kapitelle mit Voluten, oberhalb der Kapitellabdeckung in Silber gegossene Standfiguren geharnischter Ritter in Kettenhemden mit emaillierten Helmen und Schwertern. Über dem gestuften Zylinder nochmalig ein dreiteiliger Aufbau, der sich stufenweise verjüngt, der obere Abschluss in Form einer glockenförmigen Kuppel mit bekrönendem Knauf, darüber Fantasieblüte mit geflügeltem Puttenkopf und einer großen Barockperle. Die oberen beiden Stufen entsprechend der Säulenstellung fünfseitig, die über den Säulen stehenden Ritterfigürchen jeweils an den gerundeten Kanten des Pentagons stehend, die Seiten des Fünfecks mit durchbrochen gearbeitetem Akanthusblatt und Blüten sowie Figurenornament in Art von Grotesken gearbeitet. Die Puttenfigürchen vergoldet, das Blattwerk in Kobaltblau, Smaragdgrün und Transluzidrot emailliert. An jeder der fünf Seiten aufgesetztes Quadrat mit rundem Zifferblatt mit römischen Stundenangaben sowie fein ziselierten Zeigern und jeweils eigenem Gehwerkaufzug. Das obere, wiederum verjüngte und ebenfalls fünfseitige Stockwerk zeigt an den Ecken gewundene Säulen mit Weinblatt- und Traubendekoration. Über den Kapitellen feingearbeitete Henkelkörbe mit hochziehenden Blüten und Blättern in filigraner Arbeit. Die Seiten des oberen Stockwerks mit rundbogigen Nischen ausgebildet, die Bögen von Pilastern getragen, in den vergoldeten Nischen jeweils wiederum geharnischte Gestalten mit Feldherrnstab, Lanze oder Schwert. In den oberen Zwickeln geflügelte Genien, die eine Volutendekoration flankieren, als Schlussstein der Bögen jeweils ein blau emaillierter Tierkopf. Die unteren beiden Zylindergeschoße sowie der obere kuppelförmige Abschluss mit Bildemailszenen dekoriert. In den unteren beiden Geschoßen, jeweils zwischen den blauen Säulen hochovale Bildfelder mit antiken, mythologischen Darstellungen wie "Galatea im Muschelwagen" nach Raffael, "Raub der Proserpina", "Perseus hält das Haupt der Medusa im Kampf gegen einen geharnischten Ritter in Begleitung der Kriegsgöttin Minerva", ferner "Mars und Venus" sowie weitere mythologische Szenerien. Insgesamt zehn Ovalbilder. Ebenfalls in Emailmalerei die fünf in der Kuppel gemalten Szenen, hier ebenfalls mythologischen Inhalts wie "Mars und Venus", "Merkur besteigt das Boot, das über die Lethe fürt", "Zug der Philosophen" sowie "Opferung der Iphigenie". Die architektonischen Elemente, getragenen Teile sowie die rahmenden und felderbekrönenden Dekorationen in Silber und Transluzidemail, dazwischen feine, durchbrochene Profile und Friese. An den Uhrenzifferblättern sowie am Sockel gefasste Buntsteine bzw. Flussperlen. Insgesamt ist der Uhrenturm in äußerster Feinheit ausgeführt, in dem künstlerischen Bestreben des 19. Jahrhunderts, die Renaissance-Vorbilder des Kunsthandwerkes noch zu überbieten.

ZIFFERBLATT
Fünf Zifferblätter, davon drei mit Atrappen, zwei mit Taschenuhrwerken, eine davon signiert "Andreas Bemiller in Stuhlweisenburg", das andere signiert "Franz Joseph Düber". Die beiden vorhandenen Uhrwerke nicht auf Gangbarkeit geprüft.

ZUSTAND
Starke Gebrauchssp.

Anmerkung:
Die imposante Turmuhr ist zweifellos eines der grandiosesten Beispiele der Wiener Silberschmiede-Produktion der zweiten Hälte des 19. Jahrhunderts, unter denen Böhm oder Ratzersdorfer gewirkt haben. Es überrascht nicht, dass das Gehäuse nicht gemarkt wurde, denn üblicherweise wurden solche historistischen Objekte ohne Silber- oder Meisterstempel gefertigt, um den antiken Eindruck zu wahren. Auf der Ausstellung 1889 in Paris wurden Böhms Arbeiten respektvoll beschrieben: "... perfekte Reproduktionen bedeutender mittelalterlicher Werke, reich ausgeschmückt mit Emailsteinen und farbenreich, repräsentieren sie den Eindruck und Charme alter Kunstobjekte". (8912616)


A Museum Quality, Historical, Silver and Enamel Model Tower with a Clock, from a Cabinet of Curiosities
Height: 57 cm.
Engraved on the bottom.
Vienna, 19th century.

Renaissance style with a tall, narrow tower, constructed with five levels and several mythological scenes. It has not been tested whether each clock mechanism works.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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