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Große Meißener Porzellanuhr
Detailabbildung: Große Meißener Porzellanuhr
Detailabbildung: Große Meißener Porzellanuhr
Detailabbildung: Große Meißener Porzellanuhr

1319
Große Meißener Porzellanuhr

Höhe: 70,5 cm.
Unterglasurblaue Schwertermarke, Malermarke "22".
Meißen, 19. Jahrhundert.

Prix de catalogue € 3.000 - 5.000 Prix de catalogue€ 3.000 - 5.000  $ 3,240 - 5,400
£ 2,700 - 4,500
元 23,460 - 39,100
₽ 298,470 - 497,450

WERK
Achttagegehwerk, Pendel mit Ankerhemmung, Halbstunden- und Stundenschlossscheibenschlagwerk auf Glocke.

FUNKTIONEN
Stunden und Minutenzeiger

Gehäuse
Figürlich bestückt, der hohe Aufbau zeigt im Unterteil einen von Porzellan-Rocaillen getragenen Sockel, darauf zwei mythologische Figuren mit dem Thema "der Zeitgott Chronos wird an einen Felsen angekettet". Der bärtige, alte Chronos liegend, mit angezogenen Flügeln, der Kopf nach oben gerichtet mit Blick auf die Uhr, neben ihm ein Jüngling, der mit einem Hammer die Handfessel schmiedet. Darüber hochziehender Felssockel, der das Zifferblatt trägt, das seitlich von vollplastisch gebildeten Blüten und Blättern eingerahmt ist, als oberer Abschluss die auf Wolken sitzende Figur des griechischen Gottes Zeus. Bei der Porzellanuhr handelt es sich um ein Porzellan-Bildwerk, das zunächst im Auftrag König Ludwigs II von Bayern für das Schloss Herrenchiemsee geschaffen wurde. Die in gleicher Weise ausgeführte Porzellanuhr befindet sich dort im sog. Ovalsalon, dem privatesten Zimmers des Schlosses. Das Thema des Zimmer sowie des Schlosses insgesamt ist dem Gedanken der Zeitaufhebung gewidmet, gewissermaßen sollte das Schloss als eine "Zeitmaschine" dienen, die den König in vergangene Jahrhunderte störungsfrei führen sollte. Die begleitenden Figuren, die auf dem Kamin des besagten Salons stehen, zeigen die Gestalten Aurora als Symbol der aufgehenden Tagessonne sowie Astraeus als die von Ludwig II bestimmte Idolfigur des sterbenden Mannes, also der nächtlichen Allegorie, die auch das Thema im Schloss bildet. Der Zeitgott Chronos wird in der Porzellanuhr symbolisch angeschmiedet, um den Lauf der Zeit aufzuhalten. Besch. Leicht rest.

ZIFFERBLATT
Emailzifferblatt mit römischen Ziffern.
Literatur:
Alexander Rauch, Schloss Herrenchiemsee, München/ Berlin 1995, dort mit Abb. (8701815)

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