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Italienischer Meister des 17. Jahrhunderts

Öl auf Leinwand.
92 x 128 cm.

Szene aus der Frühgeschichte Roms, wonach Gaius Mucius Scaevola Rom gerettet haben soll, als die Stadt 50( v.Chr. vom feindlichen Etruskerkönig Lars Porsenna belagert wurde. Scaevola schlich sich ins feindliche Lager um Porsenna zu töten, wurde daraufhin gefasst und streckte vor seinen Augen die rechte Hand ins offene Feuer. Ohne eine Regung verbrannte seine Hand - Porsenna, von so viel Standhaftigkeit überwältigt, brach die Belagerung Roms daraufhin ab. Das Thema wurde im Barock mehrfach in Gemälden aufgeführt, als Allegoriebild für die Tugend der Standhaftigkeit und Furchtlosigkeit. Der Feldherr Scaevola ist hier im Zentrum des Bildes wiedergegeben im reich dekorierten Harnisch mit Helm und rotem Feldherrnumhang. Rechts erhöht sitzend der Etruskerkönig Porsenna, links ein Dreifuß mit Feuerflamme sowie ein weiterer, geharnischter Mann zwischen weiteren Personen, die die Feuerprobe bestaunen. Im Hintergrund römische Architektur. (851431)

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