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Salontisch von König Ludwig II aus Schloss Berg am Starnberger See

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Salontisch von König Ludwig II aus Schloss Berg am Starnberger See

Salontisch im Stil des Rokoko, schwarz gefasst mit vergoldeten Bronzeappliaktionen und weißer Marmorplatte. Die annähernd mehrfach geschweifte Marmorplatte über entsprechend geschweifter Zarge, die in vier schräg gestellte, geschweifte Beine einläuft. Die mittig und seitlich herabgeführten Zargen mit feinem Randprofil beschnitzt, zudem mit vergoldeten Bronzeeinfassungslinien konturiert, die jeweils in der Zargenmitte in eine Kartusche einlaufen, mit seitlichen C-bogigen Voluteneinrollungen. Herzförmiges Kartuschenmittelstück. Die Ansätze der Beine und die Fußspitzen ebenfalls mit vergoldeten Bronzen appliziert: an den Fußspitzen hochstehende Akanthusblätter. An den Zargenecken in die Beine einlaufende hochovale Kartusche, bekrönt von hängender Muschel mit seitlichen, flügelförmigen Rocaille-Verzierungen und zentral herabhängendem Blatt.

Prix de catalogue € 13.000 - 16.000 Prix de catalogue€ 13.000 - 16.000  $ 14,040 - 17,280
£ 11,700 - 14,400
元 101,660 - 125,120
₽ 1,293,370 - 1,591,840

H.: 78 cm. B.: 120 cm. T.: 81 cm.

Anmerkung: Laut schriftlicher Auskunft des Wittelsbacher Ausgleichsfonds (Inventarverwaltung) vom 29.1.1982 wurde festgestellt, dass der Raum Nr. 13 in Schloss Berg am Starnberger See als Wohnzimmer benutzt wurde. Unter der Inventarnummer 112 wurde der Tisch als “Sofatisch, schwarz, mit vergoldeten Bronzen garniert, auf vier gebogenen Füßen, weiße Marmorplatte“ beschrieben. Die von König Ludwig II benutzten Räumen wurden bis zum 2. Weltkrieg nicht mehr verändert und dienten als museale Erinnerungsstätte (Ludwig II-Museum). 1949 - 1951 wurde das Schloss umgebaut. Teile des Mobiliars wurden veräußert. Das Möbel zeigt ganz den Privatstil des bayerischen Märchenkönigs, der in diesen intimen Wohnräumen im Stil des zweiten Rokokos lebte, wobei das Mobiliar von Schloss Berg für Ludwig II nicht wie in dem bekannten, von Ludwig II selbst erbauten Schlössern Majestätsinsignien trug, sondern den zurückhaltenderen Anspruch des privaten Raumambientes des bayerischen Königs. Als Möbelhersteller käme die Münchener Hoftischlerei Püssenbacher in Frage, eine genauere Untersuchung darüber wurde noch nicht durchgeführt. Auf der Unterseite des Tisches befindet sich das Etikett, das die Herkunft aus Schloss Berg nachweist.

Literatur:Klaus Peter Echter: Zur Baugeschichte von Schloss Berg, Oberbayerisches Archiv 106. Band, 1981, Verlag des historischen Vereins von Oberbayern. Koch von Bernegg, König Ludwig II von Bayern und Schloss Berg, Verlag W. Vobach, Berlin, Leipzig, Wien, 1905 mit Abbildung eines der Salonzimmer. (600033)

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