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Bedeutender Mainzer Schreibschrank

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Bedeutender Mainzer Schreibschrank

Auf sechs kleinen, leicht gequetschen Kugelfüßen stehender Korpus. Der Unterbau mit 3 Schubladen, die mehrfach geschweift sich zur Seitenwand ziehen. Die Sekretärklappe von konvex nach konkav nach hinten übergehend sowie mit zwei Feldern belegt, die von C-Voluten gerahmt sind. Seitlich davon bombierte kleine Schubladen. Der große Aufsatz mit zentralem Tabernakelfach sowie einer darunter und einer darüber befindlichen Schublade. Das Tabernakelfach seitlich flankiert von 4 übereinandergelegten Schubladen. Verschluß mit Zentralverriegelung. Die abgeschrägten Ecken sind mit vom Korpus losgelösten Volutenschwüngen versehen. Das Gesims passig gebogt und bekrönt durch eine asymmetrisch geschnitzte Rocaillenschnitzerei. Die Seitenflächen des Möbels konvex gebogt sowie auch im hinteren Bereich mit losgelösten Volutenschwüngen versehen. Marketterie aus Flechtwerk, Gitterwerk, Würfel und Schachbrettmustern. Aussergewöhnliche,
honigfarbene Patina

Prix de catalogue € 110.000 - 130.000 Prix de catalogue€ 110.000 - 130.000  $ 118,800 - 140,400
£ 99,000 - 117,000
元 848,100 - 1,002,300
₽ 10,908,700 - 12,892,100

H: 2,23 m. B.: 1,33 m. T.: 71 cm.
Mainz, 18. Jhdt. Um 1750.

Anmerkung:
Das charakteristische Mainzer Möbel ist der Schreibschrank nach örtlicher Bezeichnung für Schreibmöbel “Cantourgen“ genannt. Meister, die in diesem Stil des vorliegenden Möbels gearbeitet haben, sind Johann Dungel sowie die Arbeiten des Hofschreiners Franz Anton Hermann, 1711-1770. Weiterhin arbeitete in diesem Stil der Meister Peter Schuß, der unter anderem auch an Kurfürst Johann Friedrich Carl von Ostein geliefert hat.

Literatur:
Vgl. Gloria Ehret, Deutsche Möbel des 18. Jhdts. Barock-Rokoko-Klassizismus, München 1986, S. 117. Vgl. auch Heinrich Kreisel und Georg Himmelheber, die Kunst des deutschen Möbels, Band II, Nr. 1044. (6005225)

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