Vente Tableaux de Maîtres anciens - Partie I

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Jan Brueghel d. Ä., genannt „Sammetbrueghel“ oder „Blumenbrueghel“, 1568 Brüssel – 1625 Antwerpen

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Jan Brueghel d. Ä., genannt „Sammetbrueghel“ oder „Blumenbrueghel“, 1568 Brüssel – 1625 Antwerpen
Detailabbildung: Jan Brueghel d. Ä., genannt „Sammetbrueghel“ oder „Blumenbrueghel“, 1568 Brüssel – 1625 Antwerpen
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Jan Brueghel d. Ä., genannt „Sammetbrueghel“ oder „Blumenbrueghel“, 1568 Brüssel – 1625 Antwerpen

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Jan Brueghel d. Ä.,
genannt „Sammetbrueghel“ oder „Blumenbrueghel“,
1568 Brüssel – 1625 Antwerpen

VASE MIT BLUMEN UND INSEKTEN Öl auf Holz.
35,5 x 26,5 cm.
Alter ebonisierter Flammleistenrahmen.

Prix de catalogue € 80.000 - 120.000 Prix de catalogue€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Dem Gemälde beigegeben eine Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen, vom 20. August 2021 sowie ein technischer Untersuchungsbericht von Prof. Manfred Schreiner, Wien, Juni 2021.

Vor nicht ganz dunklem Hintergrund, der noch einen Raum dahinter vermuten lässt, präsentiert sich ein großer Blumenstrauß in einem becherförmigen, transparenten „Warzenglas“ mit himbeerförmigen Aufschmelzungen, in dem die Stängel zu sehen sind. Die hochovale Komposition des Blumengebindes zeigt überwiegend Frühsommerblüten in heller Farbigkeit. Zwischen weißen und rosafarbigen gefüllten Rosenblüten mischen sich Tulpen, hellblaue Iris, Jasmin- und weitere Kleinblüten. Die Blätter sind in hoher Delikatesse feinpinselig weiß konturiert und mit Binnenzeichnung betont. Zwischen den Blüten lassen sich fast unmerklich eingebrachte kleine Insekten entdecken, wie etwa ein kleiner weißer Schmetterling unterhalb der Tulpenblüte links, oder die weiße kleine Spinne auf dem Rosenblatt rechts unterhalb der Irisblüte. Weitere zwei Käfer finden sich neben den herabgefallenen Blüten auf der Tischplatte.
Laut Gutachten dürfte das Gemälde um 1608 in Antwerpen gemalt worden sein. Es entstanden verschiedene Variationen (s.u. Literatur Band III, z.B. Kat.Nr. 422). Auch das Warzen- oder Noppenglas findet sich in seinen Stillleben auch mit anderen Blumen wieder (Kat.Nr. 420 ff.).

Jan Brueghel d. Ä. war Sohn des Pieter Brueghels I und der jüngere Bruder des Pieter Brueghels II. Seine Freundschaft mit Paul Bril (1553/54-1626) anlässlich des gemeinschaftlichen Aufenthaltes in Rom ist ebenso bekannt, wie seine Zusammenarbeit mit Johann Rottenhammer (1564-1625). Zurück in Flandern wurde er 1597 Mitglied der Antwerpener Lukasgilde, später deren Dekan. Auch sein Sohn Jan Brueghel d. J. setzte die Maltradition erfolgreich fort. 1604 in Prag, wirkte er anschließend für den Hof in Brüssel. Letztlich zeugt das Gruppenbild seiner Familie, gemalt von Peter Paul Rubens, vom Rang des Künstlers zu seiner Zeit (Courtauld Gallery London). A.R.

Anmerkung:
Das bekannte Gemälde „Großer Blumenstrauß in einem Holzgefäß“ im Kunsthistorischen Museum Wien (um 1606/07) ist hier auch aufgrund sehr ähnlich aufgefasster, herabgefallener Blüten auf der Tischplatte, aber auch im Hinblick auf die Farbigkeit vergleichbar.

Literatur:
Vgl. Klaus Ertz, Christa Nitze-Ertz, Jan Brueghel d. Ä. Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Bd. I-IV, Lingen 2008-2010. (1220123) (2) (11)


Jan Brueghel the Elder,
also known as „Sammetbrueghel“ (Velvet Brueghel) or „Flower Brueghel“,
1568 Brussels – 1625 Antwerp
VASE WITH FLOWERS AND INSECTS
Oil on panel.
35.5 x 26.5 cm.

Accompanied by an expert’s report by Dr Klaus Ertz, Lingen, 20 August 2021 and technical report by Professor Manfred Schreiner, Vienna, June 2021.

Compare K. Ertz, Ch. Nitze-Ertz, Jan Brueghel d. Ä. Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, vol. I-IV, Lingen 2008-2010.

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Hans Rottenhammer  (1564 München – 1625 Augsburg)  und Jan Brueghel d. Ä.  (1568 Brüssel – 1625 Antwerpen), zug.

197 / Hans Rottenhammer
(1564 München – 1625 Augsburg)
und Jan Brueghel d. Ä.
(1568 Brüssel – 1625 Antwerpen), zug.

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