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Tableaux de Maîtres anciens - Partie I
jeudi, 24 juin 2021

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Rachel Ruysch, 1664 Amsterdam – 1750 ebenda

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Rachel Ruysch, 1664 Amsterdam – 1750 ebenda
Detailabbildung: Rachel Ruysch, 1664 Amsterdam – 1750 ebenda
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Rachel Ruysch, 1664 Amsterdam – 1750 ebenda

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Rachel Ruysch,
1664 Amsterdam – 1750 ebenda

STILLLEBEN MIT WEISSER KAMELIE, RINGELBLUMEN, VERGISSMEINNICHT, EINEM FALTER UND INSEKTENÖl auf Leinwand. Doubliert.
32,6 x 28,2 cm.
Rechts unten signiert und datiert „MDCXC“ (1640). Verso 5 Auktionsaufkleber.

Prix de catalogue € 80.000 - 100.000 Prix de catalogue€ 80.000 - 100.000  $ 86,400 - 108,000
£ 72,000 - 90,000
元 625,600 - 782,000
₽ 7,959,200 - 9,949,000

Das Stillleben ist in mittelgroßem angenehmem Format gehalten. Wie fast immer im Werk der Künstlerin, ziehen einige hell leuchtende Blüten den ersten Blick an. Hier ist es eine weiße Kamelie, umgeben von ocker- bis orangefarbenen Ringelblumen mit Blattwerk, dahinter ein im Schwung hochziehender Stiel mit herabschwingenden schlanken Blättern. Eine fein gemalte Schnur, die rechts über den Rand der Steinplatte herabhängt, macht deutlich, dass es sich bei dem Arrangement um einen gebundenen Strauß handelt. Eine bereits welke Blüte am Unterrand, vor allem aber die vielen Insekten wie Hummel, Marienkäfer, eine kleine Kreuzspinne sowie Ameisen an der zentralen Blüte vermitteln den in der Barockmalerei üblichen Memento mori-Gedanken. A. R.

Provenienz:
Phillips, London, 07. Dezember 1982, Anonymer Verkauf, Lot 113 (an van Haeften).
Johnny Van Haeften, Ltd., London.
Sotheby‘s, London, April 2013, Lot 113.
 
Biografie:
Rachel Ruysch zog mit den Eltern bereits dreijährig nach Amsterdam, wo sie von ihrem Vater Frederik Ruysch, einem Professor für Anatomie, mit Kuriositätensammlung, schon früh sowohl an die Botanik als auch in die Malerei herangeführt wurde. Im Alter von 15 Jahren durfte sie bei dem berühmten Stillebenmaler Willem van Aelst (1627-um 1683) in die Lehre gehen. Zusammen mit ihrem Mann, einem Portraitisten, wurde sie 1701 Mitglied der Lukasgilde in Den Haag, 1708 bis 1716 Düsseldorfer Hofmalerin, protegiert durch Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz, der sich im Gegenzug Rechte an ihrer Produkion erwarb. Dies erklärt den Bestand von Bildern ihrer Hand im Schloss Bayreuth sowie in der Alten Pinakothek München. Der Kurfürst übernahm auch die Patenschaft eines ihrer sechs von zehn Kindern, die das Erwachsenenalter erreicht haben, schenkte darüberhinaus auch zwei ihrer Werke an seinen Schwager Cosimo III. de‘ Medici. Ihr frühestes datiertes Bild entstand 1681, das letzte 1747. Bereits zu ihren Lebzeiten erzielten ihre Werke ungewöhnlich hohe Preise. Charakteristisch für ihre Stillleben ist der Kontrast von hell beleuchteten Blüten zu nahezu schwarzem Hintergrund. Der Aufbau der Arrangements ist stets von hoher Eleganz und harmonischer Ausgewogenheit. Ihr Werk galt vorbildhaft für eine Reihe von Malern wie Jacoba van Nickelen (um 1690-1749) und noch späteren Generationen. So finden sich ihre Werke in zahlreichen bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen, wie etwa National Gallery London, Städelsches Kunstinstitut Frankfurt, Akademie der Bildenden Künste Wien, Uffizien Florenz, Rijksmuseum Amsterdam, Kunsthalle Hamburg, um nur bedeutendste zu nennen.

Literatur:
Erika Gemar-Költzsch, Holländische Stilllebenmaler im 17. Jahrhundert, Lingen 1995.
Marianne Berardi, Science into Art. Rachel Ruysch‘s early development as a still-life painter, Pittsburgh 1998, S. 359. (12701517) (11)


Rachel Ruysch,
1664 Amsterdam – 1750 ibid.
STILL LIFE WITH WHITE CAMELIA, MARIGOLDS, FORGET-ME-NOTS, A BUTTERFLY AND INSECTS 
Oil on canvas. Relined.
32.6 x 28.2 cm.
Signed and dated “MDCXC” (1640) lower right. Five auction labels on reverse.

Provenance:
Phillips, London, 7 December 1982, Anonymous sale, lot 113 (to van Haeften).
Johnny Van Haeften, Ltd., London.
Sotheby’s London, April 2013, lot 113.

Literature:
E. Gemar-Költzsch, Holländische Stilllebenmaler im 17. Jahrhundert, Lingen 1995.
M. Berardi, Science into Art. Rachel Ruysch’s early development as a still-life painter, Pittsburgh 1998, p. 359.

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