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Höchst seltener musealer Kabinettkasten

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Höchst seltener musealer Kabinettkasten
Detailabbildung: Höchst seltener musealer Kabinettkasten
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Höchst seltener musealer Kabinettkasten

274
Höchst seltener musealer Kabinettkasten

Höhe: 41,5 cm.
Breite: 48,5 cm.
Tiefe: 28 cm.
17./ 18. Jahrhundert.

Prix de catalogue € 8.000 - 15.000 Prix de catalogue€ 8.000 - 15.000  $ 8,640 - 16,200
£ 7,200 - 13,500
元 62,560 - 117,300
₽ 795,920 - 1,492,350

Der Kasten in ebonisiertem Holz, allseitig gerade schließend, am Oberrand mit feiner Hohlkehle dekoriert. Frontklappe und Seiten sowie sämtliche Felderungen der Innenschübe und Innentürchen mit punziertem bemalten Leder belegt. An der Frontplatte, großformatig durch einen Lilienfries gerahmt, die neutestamentliche Szene mit Herodes, Mariamne und Salome. Die Hauptpersonen um einen Tisch gruppiert, eingebunden in einen höfischen Raum mit Säulen, perspektivisch wiedergegeben. Rechts im Hintergrund die Enthauptungsszene, davor ein Diener, der das Haupt des Johannes zur Tischgesellschaft reicht. In der oberen Zone eine Empore mit Musikanten. Das Bildfeld der linken Kastenseite zeigt die Taufe Christi durch Johannes den Täufer im Jordan, rechts Johannes Baptist mit einem Kreuzstab in einer perspektivischen Tempelarchitektur mit diskutierenden Personen. Die Innenseite des Deckels setzt bildlich die Szenerie fort mit der Präsentierung des Johanneshauptes am Tisch des Herodes. Inneneinbau von insgesamt acht kleineren Schüben sowie zwei hochrechteckigen Türen. In den rot gefassten Rahmungen ebenfalls eingelegte, punzierte, vergoldete und bemalte Dekoration, überwiegend mit Tieren, wie Vögel und Hunde, aber auch mit zwei Figuren in Rüstung mit Schilden. Bemerkenswerterweise sind auch die Seitenflanken der Schübe dekoriert und zwar mit geprägtem, rot gefärbten Büttenpapier. Im Inneren der Schübe noch original erhaltene Auskleidung in grüner Brokatseide. Besondere Beachtung verdienen die gegossenen vergoldeten Köpfchen an den Schüben, an denen ebenfalls gegossene polnische Adler anhängen. Dies weist darauf hin, dass es sich wohl hier um eine Arbeit für den polnischen Hof handelt. Auf die figürliche Darstellung, insbesondere der Köpfe an der Frontplatte, weisen stilistische Ähnlichkeiten mit der polnischen Kunst des 17. Jahrhunderts auf. Das original Schloss mit dem Frontschlüsselbeschlag erhalten. Schlüssel vorhanden. Die Rückseite in Rohholz belassen. A.R. (12618183) (11)


Very rare cabinet case of museum-quality

Height: 41.5 cm.
Width: 48.5 cm.
Depth: 28 cm.
17th/ 18th century.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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