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Flämischer Meister des 17. Jahrhunderts

Im Zentrum vor leuchtend gelbem Hintergrund der gerade aus dem Grab auferstandene Christus mit Nimbus, einem weißen Laken um seinen Hüftbereich und einem langen wehenden weinroten Velum über seiner linken Schulter. Er hält in seiner Linken die Auferstehungsfahne und mit seiner rechten Hand weist er zum Himmel. Erschrocken und geblendet von dem Auferstandenen weichen die Grabwächter mit Helm und Rüstung, teils mit Schild und Schwert, im Vordergrund zur Seite. Am unteren Rand zudem ein liegender, schwarz-weißer Hund und eine Kanne erkennbar. Am oberen linken Bildrand fällt durch eine kleine Öffnung der Blick auf eine Landschaft mit Gebäuden und drei Figuren; dies könnte auf die drei Frauen hinweisen, die das Grab Christi aufsuchen wollten. Malerei mit zahlreichen dynamischen Bewegungen in überwiegend gelben und roten Farbtönen.

Anmerkung:
Das Gemälde nach einem Werk von Gerard Seghers (1591-1651), heute im Louvre, Paris.  (12307113) (18)

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