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Bronzekopf des Marius

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Bronzekopf des Marius
Detailabbildung: Bronzekopf des Marius
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Detailabbildung: Bronzekopf des Marius
Detailabbildung: Bronzekopf des Marius
Bronzekopf des Marius

150
Bronzekopf des "Marius"

Höhe: ca. 39 cm.

Prix de catalogue € 18.000 - 20.000 Prix de catalogue€ 18.000 - 20.000  $ 19,440 - 21,600
£ 16,200 - 18,000
元 140,760 - 156,400
₽ 1,790,820 - 1,989,800

Lebensgroßes Bronzebildnis des römischen Feldherrn und Staatsmannes Gaius Marius. Er wurde 158/157 v.Chr. aus einfacher Familie nahe Arpinum geboren und bekleidete siebenmal das Amt des Konsuls von Rom. Als Feldherr feierte er Siege über die Kimbern und Teutonen, sowie gegen den Numidischen König Jugurtha. Während des Bürgerkrieges starb er an einer Krankheit 86 v.Chr. Die Gestaltungsähnlichkeit mit einem in Marmor geschaffenen Kopf, dem sogenannten „Marius“, ist unverkennbar. Dabei handelt es sich um ein Werk wohl aus der späteren augusteischen Zeit, in der Bildnisse bedeutender Persönlichkeiten Roms des 2. Jahrhunderts v. Chr. geschaffen wurden, wohl für eine damalige Porträtgalerie. Als Gegenstück gilt allgemein der Kopf seines politischen Gegners Sulla. Etwa zwanzig Marmorköpfe des Marius sind bekannt geworden. Eindeutig jedoch steht dieser Kopf mit einem Marmorwerk in den Münchner Antikensammlungen in Verbindung. Dies nicht allein wegen der physiognomischen Übereinstimmung, sondern auch wegen des identischen Büstenansatzes. Der Marmorkopf befindet sich in der Münchener Glyptothek. Die Herkunft ist gut dokumentiert: In der Sammlung des Palazzo Barberini in Rom ist der Kopf 1650 nachweisbar, kam Anfang des 19. Jahrhunderts nach München in die Sammlung der Glyptothek. Die Entstehungszeit des Bronzekopfes lässt sich nicht eindeutig klären. Jedenfalls erscheint ein Nachguss oder eine nach dem Marmororiginal geschaffene Bronze nur zwischen den beiden genannten Zeitpunkten möglich. Die Wiederholung einzelner Details, wie etwa kleine Marmorabsplitterungen an den Brauen oder Ohren, deuten darauf hin, dass es sich nicht um eine Neugestaltung handelt. Die am Marmorkopf fehlende Nasenspitze wurde bei der Ausformung für den Guss ergänzt. Abgüsse oder Nachbildungen solcher Portraitköpfe waren in Italien beliebt. Bekannt war dort dieser Marius-Kopf mindestens seit 1650. So ist die Entstehungszeit in jeglicher Folge dieses Zeitraumes möglich. Der Kopf weist einige Beschädigungen auf, die offen geblieben sind. Die Patina variiert zwischen dunklem Grünbraun und Schwarzbraun. (12306612) (11)


Bronze head of “Marius”

Height: ca. 39 cm.

Life-size bronze portrait of the Roman general and statesman Gaius Marius. He was born in 158/157 BC from a simple family near Arpinum and was consul of Rome seven times. The compositional similarities with the so called “Marius” created in marble are obvious. The latter is a work created in the late Augustan period when portraits of important personalities of Rome of the 2nd century AD were created, probably for a former portrait gallery. The marble head is held at the Glyptothek in Munich. The lost tip of the nose on the marble head was filled in for the bronze casting. Replicas or copies of such portrait heads were very popular in Italy. The “Marius” head was known there since at least ca. 1650 and it can therefore be assumed that the head was created any time after this. The head is damaged in places, with open areas. The patina varies between hues of dark greenish-brown and blackish-brown.

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