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Tableaux de Maîtres anciens Partie I
jeudi, 5 décembre 2019

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Jan Brueghel, d. J., 1601 Antwerpen – 1678

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Jan Brueghel, d. J., 1601 Antwerpen – 1678
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Jan Brueghel, d. J., 1601 Antwerpen – 1678

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Jan Brueghel, d. J.,
1601 Antwerpen – 1678

DER HEILIGE ANTONIUS BEI DEM EINSIEDLER PAULUS VON THEBEN Öl auf Kupfer.
68,5 x 88 cm.
Unten mittig signiert „J. Breughel“.

Prix de catalogue € 70.000 - 90.000 Prix de catalogue€ 70.000 - 90.000  $ 75,600 - 97,200
£ 63,000 - 81,000
元 547,400 - 703,800
₽ 6,964,300 - 8,954,100

Beigegeben im Original eine Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen.

Die beiden Eremiten großfigurig im Bildzentrum, auf einer Bank vor einer Einsiedlerkapelle sitzend. Das Umfeld zeigt eine Landschaft mit Hügel am Horizont, links schattenspendenden Bäumen sowie Sträuchern rechts, davor Gartenpflanzen und Lilien. Die beiden sind im Gespräch wiedergegeben, wobei die rechte Gestalt, Paulus von Theben, auf einen heranfliegenden Raben weist.
Die Darstellung geht auf eine christliche Legende von den ägyptischen Anachoreten des 4. Jahrhunderts zurück, die lediglich von Hieronymus berichtet wurde. Danach suchte Antonius den weiter entfernt hausenden Paulus von Theben auf, ein Sohn wohlhabender christlicher Eltern, der als der erste Einsiedler überhaupt gilt. Er soll sich nur von einer Quelle, einer Palme und von einem Raben ernährt haben, der ihm täglich Brot brachte. Die frugalen Elemente sind auch im Bild dargestellt, mit Erdfrüchten, die im Vordergrund am Boden stilllebenartig ausgebreitet liegen. Links daneben die Quelle, rechts oben in Wolken der Rabe mit Brot im Schnabel. Der gepflegte Garten, der Spaten neben dem Heiligen, nicht zuletzt die harmonische Ruhe im Bild, sollten in der Bildkunst die einfache, klösterlich-bescheidene Lebensweise vorführen, gerade in einer Zeit, in der auch Hungersnöte nicht selten waren.
Das Bildthema der beiden Ur-Einsiedler findet sich in der Kunstgeschichte nur selten. Bekannt geworden sind vor allem: Die Tafel des Isenheimer Altars des Matthias Grünewald in Colmar (Musée d‘Unterlinden) oder das Gemälde von Diego Velasquez, „Antonius Abbas und Paulus Eremita“ im Museo del Prado. Im Gegensatz zu den Werken seines Vaters finden sich bei Breughel d. J. Gemälde mit zentral herausgehobenen, größer dargestellten Figuren nicht selten. So etwa in seinem Werk „Feuer und Luft“ (Pinakothek München), der Reihe der Vier Elemente. (1210124) (2) (11)
 
Jan Brueghel, d.J., Sohn von Jan Brueghel des Älteren. Nach Italienreisen ab 1622 und Begegnung mit Anton van Dyck fand er sich 1625 wieder in Antwerpen ein, wo er Mitglied der St. Lukas-Gilde wurde.



Jan Brueghel the Younger,
1601 Antwerp - 1678
SAINT ANTHONY WITH THE HERMIT PAUL OF THEBESOil on copper.
68.5 x 88 cm.
Signed “J. Brueghel” at lower centre.

Accompanied by an expert’s report by Dr. Klaus Ertz, Lingen.

The subject of the two original hermits is rarely found in the history of art. Above all, the following works became known: a panel of the Isenheim Altarpiece by Matthias Grünewald in Colmar (Musée d‘Unterlinden) or a painting titled Antonius Abbas and Paulus Eremita by Diego Velásquez, held at the Museo Nacional del Prado. In contrast to works by his father, paintings with larger figures highlighted in the centre of a depiction are quite common in works by Brueghel the Younger, as for example in the painting Fire and Air (Pinakothek, Munich), from a series of the Four Elements.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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