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Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647

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Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647
Detailabbildung: Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647
Detailabbildung: Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647
Detailabbildung: Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647
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Detailabbildung: Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647
Sebastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647

1128
Sebastian Vrancx,
1573 Antwerpen – 1647

BERITTENE RÄUBERBANDE VERSAMMELT IN EINER WALDLICHTUNG Öl auf Holz.
61,5 x 46,5 cm.

Prix de catalogue € 18.000 - 20.000 Prix de catalogue€ 18.000 - 20.000  $ 19,440 - 21,600
£ 16,200 - 18,000
元 140,760 - 156,400
₽ 1,790,820 - 1,989,800

Die hohe Bildqualität steht ganz im Rang der Werke des Malers Sebastian Vrancx. Das Thema hat der Maler auch in einer weiteren Fassung aufgegriffen, etwa in einem breitformatigen Bild, in dem der Schimmelreiter ebenso im Zentrum der Darstellung dominiert. Die Komposition geht auf den Prototypen der Darstellung zurück, der sich im Museum Stockholm befindet und dort auf 1617 datiert ist. So lässt sich das vorliegende Gemälde etwa in die Zeit um 1625 einordnen. Gezeigt ist hier nicht – wie öfter vermutet – eine Soldatengruppe, sondern vielmehr ein zusammengewürfelter Haufen von Räubern, zum Teil zu Pferde, zum Teil in Landsknechttracht oder, wie bei dem Reiter im Zentrum, in Eisenrüstung, wohl von verschiedenen Soldaten, Heeren und Formationen dissertiert. Der zum Teil bewusst dümmlich-brutale Gesichtsausdruck der meisten Gestalten im Bild bestätigt die Vermutung. Auch dass der Schimmel, auf dem sich die Hauptfigur so fürstlich im Sattel zeigt, soeben sein Wasser lässt, als ironische Anspielung. Dieser Reiter weist mit seinem Zeigefinger auf den Weg rechts im Bild, der aus dem Wald heraus nach hinten führt, wo sich bereits ein ahnungsloses Fuhrwerk nähert, auf das es die Straßenräuber abgesehen haben. Das Gemälde entstand mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges und ist auch daher ein wertvolles Zeitdokument der unruhigen Verhältnisse dieser Jahrzehnte. Malerisch hervorragend ausgeführt, sind die Gestalten im Vordergrund, leicht im Schatten wiedergegeben, während der landschaftliche Ausblick zwischen den Bäumen in hellem Licht steht.

Der Maler, der auch als Begründer des flämischen Militärgenres gilt, war laut dem Biografen Carel van Mander d. Ä. (1548 – 1606) ein Schüler des Adam van Noort (1562 – 1641). Er begab sich, wie die meisten seiner Kollegen, 1597 nach Italien, was in der Folge Einfluss auf die Darstellung antiker Ruinen und römischer Bauwerke nahm. 1600 wurde er Mitglied der Antwerpener Lukasgilde, wo er mit seinen Zeitgenossen wie Jan Brueghel d. Ä. (1568 – 1625), Frans Francken d. J. (1581 – 1642) oder auch Hendrik van Balen d. Ä. (1575 – 1632) befreundet war. So weist sein Werk auch manche Gemeinsamkeiten mit denen dieser Künstler auf. (1182025) (11)


Sebastian Vrancx,
1573 Antwerp – 1647

BAND OF ROBBERS ON HORSEBACK IN A CLEARING

Oil on panel.
61.5 x 46.5 cm.

The high quality of the painting is in accordance with works by Sebastian Vrancx. He painted this subject several times, for example in the wide format painting in which the rider on the white horse also dominates the centre of the image. The composition traces back to a painting held at the Stockholm Museum, dated 1617. The painting on offer for sale in this lot can therefore be dated ca. 1625.

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Sebastian Vrancx,  1573 Antwerpen – 1647 ebenda, zug.

202 / Sebastian Vrancx,
1573 Antwerpen – 1647 ebenda, zug.

Sebastian Vrancx,  1573 Antwerpen – 1647

334 / Sebastian Vrancx,
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Sebastian Vrancx,  1573 Antwerpen – 1647 ebenda, zug.

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1573 Antwerpen – 1647 ebenda, zug.

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