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Breguet-Kutscheruhr mit Repetition und Weckerfunktion in Form einer großen Taschenuhr

WERK
Große Recense, Paris. Repetitionsschnur unter der „6“ mit Metallkugel, Spindelhemmung, Unruh auf der Oberplatine, unteres Spindellager und Hemmradlager einstellbar, Kette und Schnecke. Gangdauer ca. 36 Stunden. Repetitionsquadratur mit polierten Hebeln unter dem Zifferblatt, zwei Hämmer auf Glocke. Wecker mit zwei Hämmern auf gleiche Glocke.

FUNKTIONEN
Stunden- und Minutenzeiger, gebläuter Stahl im Breguet-Stil. Einfacher Zeiger für das Weckwerk sowie runder, beweglicher Hängering an gestelzter Kugel.

GEHÄUSE
In Silber, mit gewölbtem Frontglas. Rückdeckel glatt, darunter weitere gewölbte Silberabdeckung. Rand durchbrochen, in Form eines Flechtwerks sowie zwei Aufzugsschlüsseleinführungen für „Movement“ sowie Reveil und gravierter Nummerierung „N.291“.
Auf der Oberplatine „Breguet No. 1155“. Gehäusedeckel „B631, 1953, pbt“ mit Dreieck im stehenden Rombus. Silberstempel für Pierre-Benjamin Tavernier, „Poinçon de titre Paris. 950“, große Garantie Paris (beide 1798-1809). Die gleichen Punzen und Nummern auf der Innenseite der Innenschale unter der Glocke, auf der Außenseite die Nummer „241“. Unter Repetitionshammer „631“. Unterplatine Ritzmarke „4101“.

ZIFFERBLATT
Weißes Emailzifferblatt mit arabischer Stundenangabe. Unterhalb der „6“ Breguet-Signatur.

ZUSTAND
Original Schlüssel mit oktogonaler Griffplatte, graviert „B1155“, vorhanden. Nicht auf Funktionsfähigkeit getestet.

Provenienz:
Laut Breguet Memo wurde die Uhr an Monsieur Salabert für Madame de Santacruza am 18. August 1813 verkauft. (1022385) (11)


Breguet “Kutscheruhr“ with repetition and alarm function in the shape of a large pocket watch
Diameter: 10.9 cm.
Signed Breguet, No 1155.
Overall height with raised ring/Engering: 16 cm.

Original key with octagonal handle.
Working order not tested.

Provenance:
According to Breguet memo the clock was sold to Monsieur Salabert for Madame de Santa Cruza on 18 August 1813.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.