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Bedeutende Louis-XVI-Pendule von Martin – Paris mit signiertem Gehäuse von St. Germain

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Bedeutende Louis-XVI-Pendule von Martin – Paris mit signiertem Gehäuse von St. Germain
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Bedeutende Louis-XVI-Pendule von Martin – Paris mit signiertem Gehäuse von St. Germain

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Bedeutende Louis-XVI-Pendule von Martin – Paris mit signiertem Gehäuse von St. Germain

Höhe: 52 cm.
Breite: 28,5 cm.
Tiefe: 18,5 cm.
Möglicherweise nach Entwurf von Louis-Félix de La Rue (1731-1765).
1776 hat sich der Bronzier Saint-Germain zurückgezogen. Dies erlaubt die Datierung der Uhr wohl noch vor diesem Jahr anzusetzen.

Prix de catalogue € 50.000 - 70.000 Prix de catalogue€ 50.000 - 70.000  $ 54,000 - 75,600
£ 45,000 - 63,000
元 391,000 - 547,400
₽ 4,974,500 - 6,964,300

Die Gesamterscheinung der Pendule zeigt sich in einem kräftigen, einer Stockuhr vergleichbaren Aufbau, der darauf verweist, dass die Uhr als Ausstattungsobjekt eines Herrensalons gedacht war. Dem entsprechen auch die Eichenblatt-Festons sowie die kräftigen Formen der Putten.
Der Gehäuseaufbau in Bronze, allseitig feuervergoldet, mit reicher figürlicher Dekoration. Der hochrechteckige Werkkasten mit schräg gestellten Ecken fest verbunden mit einem gleichgestalteten Sockel, dazwischen gestelzte Scheibenfüße. Die Ecken besetzt mit vollplastischen Hermen-Karyatiden in Gestalt von kräftigen Putten, die das Gebälk tragen. Dieses zieht im Segmentbogen über die Position des Ziffernblattes und wird durch eine antikisierende Deckelvase bekrönt, deren Henkel als Widderköpfe ausgebildet sind. Über den Gesimsecken hochstehende Pinienzapfen. Die Seiten konkav eingezogen.
Das verglaste weiße Emailziffernblatt von einer Eichenlaub-Bordüre umzogen, entsprechend den Eichenlaub-Festons darunter sowie an der bekrönenden Vase. Unter dem Ziffernblatt und seitlich Schallöffnungen, durch Gitterwerk abgedeckt. Im Übrigen frühklassizistische Rosetten, Laubkränze und weiterer klassischer Dekor.
Auf dem Ziffernblatt römische Stunden und arabische Minuten sowie die Signatur in Rot:
„Martin / A PARIS“
für Jean Martin, Meister 1746.
Am Segmentbogen der Rückseite die geprägte Signatur des Gehäuse-Bronziers:
„S´ GERMAIN“
Jean-Joseph de Saint-Germain, (1719-1791) war wohl der bekannteste Pariser Bronzier in Paris, der ab 1742 wirkte, maître 1750. Unter seinen Arbeiten befinden sich etliche in bedeutenden Museen, wie etwa „Diana als Jägerin“ oder „Elefantenuhren“ (jeweils Louvre, Paris). Ein weiteres Uhrengehäuse seiner Manufaktur findet sich im Musée des Arts décoratifs in Lyon. In den frühen 1760-er Jahren spielte er eine bedeutende Rolle in der Erneuerung des französischen Ausstattungsstils hin zum Frühklassizismus, was auch Aufträge für die Krone Dänemarks für Frederic V. zur Folge hatte. Ein Exemplar nach Modell von Augustin Pajou findet sich im Amalienborg-Palast Kopenhagen. Auch der Bildhauer Louis-Félix de La Rue (1731-1765) lieferte Modelle für Ausführungen durch St. Germain.
Die bildhauerischen Arbeiten des D la Rue zeigen auffällig zahlreich Puttenfiguren, die sich mit denen an dieser Uhr sehr gut vergleichen lassen. Dies erlaubt die Vermutung, dass auch hier das Gehäuse nach Entwurf dieses Künstlers geschaffen wurde.
Das Werk mit Messing-Rückplatine, darauf Signatur „Martin á Paris“. Wohl Achttagegehwerk, Pendel an (im 19. Jhdt eingebauter) Stahlfederaufhängung. Aufzug für ehem. Seidenfadenaufhängung über der XII noch erhalten. Schlossscheiben-Schlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf Glocke. Werk nicht geprüft. Rückabdeckung durch glatte, vergoldete Türe mit Schließknebel. Ein kleiner Feston an der rechten Seite fehlt. A.R. (†)

Literatur:
Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1976, S. 435 (biogr. Angaben zu Martin). (13306065) (11)



Important Louis XVI pendulum by Martin - Paris with signed case by St. Germain 

Height: 52 cm.
Width: 28.5 cm.
Depth: 18.5 cm.
Possibly after a design by Louis-Félix de La Rue (1731-1765).
In 1776, the bronze maker Saint-Germain retired. This allows the dating of the clock probably before that year. (†)

Literature:
Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 1976, p. 435 (biographical information on Martin).

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