Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Flämischer Meister des zweiten Viertels des 16. Jahrhunderts

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Flämischer Meister des zweiten Viertels des 16. Jahrhunderts
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184
Flämischer Meister des zweiten Viertels des 16. Jahrhunderts

JOSEF IN ANBETUNG DER JUNGFRAU MARIA Öl auf Holz. Parkettiert.
43,5 x 42,5 cm.
Verso alte Inventarnummer in Rot sowie Inventarschablonennummerierung "B122", außerdem Rest eines Katalogaufklebers mit der nämlichen Nummer.

Katalogpreis € 15.000 - 30.000 Katalogpreis€ 15.000 - 30.000  $ 16,200 - 32,400
£ 13,500 - 27,000
元 117,300 - 234,600
₽ 1,492,350 - 2,984,700

In Anlehnung an die neutestamentarische Erzählung aus dem Evangelium des Matthäus ist Josef dargestellt, der nach einer Engelsvision in Anbetung vor der schwangeren Maria kniet. In Abweichung vom biblischen Text ist die Vision im linken Hintergrund dargestellt. Die Figuren befinden sich in einer eleganten Säulenloggia. Maria ist stehend wiedergegeben, die Hände über dem Leib gefaltetet, hinterfangen von einem Brokattuch, das von zwei schwebenden Engeln gehalten wird. Fein craqueliert, geringe Farbtransparenz. Alte Rest. und Retouchen. Das Gemälde ist insgesamt in einem altersgemäß guten bis sehr guten Zustand.
Gesicht und Hände Mariens restauriert.

Provenienz:
Thomas Jefferson Bryan (1802 - 1870), New York.
Am 2. April 1867 als eines von insgesamt 381 Gemälden als Spende an The New-York Historical Society, New York.
Auktion Sotheby's, New York, 9. Oktober 1980, Lot 71 (als alte Kopie nach Albrecht Bouts).
Auktion Sotheby's, Mailand, 17. November 2008, Los 8 (als in der Art von Hans Memling, fälschlicherweise als 19. Jahrhundert angegeben).

Anmerkung:
Das vorliegende Gemälde ist nach Expertenmeinung wohl als Kopie im 16. Jahrhundert nach einem Werk Albrecht Bouts (1451/ 55 - 1549) von 1480 - 1485 entstanden, dessen Fragment sich in einer Pariser Privatsammlung befindet.

Literatur:
Vgl. Max J. Friedlaender, Dieric Bouts und Joos van Gent, Leyden, Brüssel 1968 (Nachdruck von 1925), S. 65, Nr. 45. Hier erwähnt als im Besitz der New York Historical Society (Bryan Collection).
Erwähnt in Wolfgang Schöne, Dieric Bouts und seine Schule, Berlin, Leipzig, 1938, S. 192.
Erwähnt in Valentine Henderiks, Albrecht Bouts (1451/55 - 1549), Brüssel, 2011, S. 92. Sie datiert das Bild auf das zweite Viertel des 16. Jahrhunderts. (970611)


Flemish master of the second quarter of the 16th century

JOSEPH IN ADORATION OF THE VIRGIN MARY

Oil on panel. Parquetted.
43.5 x 42.5 cm.
Old red inventory number as well as stencilled inventory number "B122", furthermore residual catalogue label with the same number.

Based on a New Testament story from the Book of Matthew, Joseph is depicted kneeling in adoration of the pregnant Mary after having an angel's vision. Varying from the Bible's story the vision is depicted in the background on the left. The figures are painted into an elegant loggia with columns. Mary stands with her hands folded over her middle, behind her two floating angels hold a brocade cloth. Fine craquelure, little colour transparency. Signs of old restoration and touch ups. Overall, the painting is in a good to very good condition appropriate of its age. Face and hands of the virgin restored.

Provenance:
Thomas Jefferson Bryan (1802 - 1870), New York. On 2 April 1867 donated to the The New-York Historical Society, New York as one of 381 paintings.
Sotheby's Auction, New York, 9 October 1980, Lot 71 (described as an old copy after Albrecht Bouts). Sotheby's Auction, Milan, 17 November 2008, Lot 8 (described as in the style of Hans Memling, incorrectly listed as 19th century).

Note:
According to expert opinion the present painting probably is a 16th century copy of a painting of Albrecht Bouts (1451/55 - 1549) which had been painted between 1480 and 1485, of which a fragment is held in a Parisian private collection.

Literature:
Compare Max J. Friedlaender, Dieric Bouts and Joos van Gent, Leyden, Brussels 1968 (1925 reprint), p. 65, no. 45. Herein mentioned as being owned by the New York Historical Society (Bryan Collection).
Mentioned in Wolfgang Schöne, Dieric Bouts and his school, Berlin, Leipzig, 1938, p. 192.
Mentioned in Valentine Henderiks, Albrecht Bouts (1451/55 – 1549), Brussels, 2011, p. 92. She dates the painting to the second quarter of the 16th century.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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