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Paar seltene Obelisken

Holz geschnitzt und vergoldet. Die quadratische mit Cherubim-Köpfen beschnitzte Basis auf leicht gequetschten Kugelfüßen. Die hohen Obelisken ihrerseits auf einer leicht im Profil zurückspringenden Plinthe und auf gequetschten Kugelfüßen. Die vier Kanten sind mit einem dezenten Profil beschnitzt. Zwischen sie gestellt ist eine prächtige, durchbrochen gearbeitete Schnitzerei, die den Blick auf die dahinter liegenden, originalen Spiegel freigibt. Die symmetrisch angelegte Schnitzerei ist aus sich nach innen und außen rollenden Ranken, Kartuschen, Lilienformen und Stern komponiert, die in eine fedrige Blattspitze auslaufen, wobei der Stern auf das heraldische Zeichen der Familie hindeuten könnte. Derartige Obelisken zierten beispielsweise erlesene Möbel in Palästen.

Gutachten:
Beiliegend ein Gutachten von Enrico Colle. (951305)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.