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Detailabbildung:  Bedeutender, äußerst dekorativer Aubusson aus dem Atelier von Pierre Dumonteil, 1732 - 1787, mit Rokoko-Darstellung eines Paares auf einer Schaukel im Park

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 Bedeutender, äußerst dekorativer Aubusson aus dem Atelier von Pierre Dumonteil, 1732 - 1787, mit Rokoko-Darstellung eines Paares auf einer Schaukel im Park
Detailabbildung:  Bedeutender, äußerst dekorativer Aubusson aus dem Atelier von Pierre Dumonteil, 1732 - 1787, mit Rokoko-Darstellung eines Paares auf einer Schaukel im Park

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Bedeutender, äußerst dekorativer Aubusson aus dem Atelier von Pierre Dumonteil, 1732 - 1787, mit Rokoko-Darstellung eines Paares auf einer Schaukel im Park

267 x 195 cm.
18. Jahrhundert.

Katalogpreis € 10.000 - 12.000 Katalogpreis€ 10.000 - 12.000  $ 10,800 - 12,960
£ 9,000 - 10,800
元 78,200 - 93,840
₽ 994,900 - 1,193,880

Die Außenbordüre erhalten, im Innenfeld Blick in eine Baumlandschaft mit mittig leicht gekrümmt nach rechts stehendem Laubbaum, in dessen unteren Aststumpf ein Schaukelbalken eingebracht ist, auf dem sich ein junges Paar vergnügt. Rechts in tieferer Schaukelhöhe eine nobel gekleidete, junge Dame mit weitem, besticktem Rock, die ein Tambourin hochhält und zu ihrem Kavalier blickt, der links hochschaukelt, mit roten Pluderhosen und blau-weißem Halsband, die Arme ausgebreitet, in der linken Hand ein Dreispitzhut. Im Hintergrund ein nach rechts verlaufender Fluss, im Vordergrund hochziehende Sträucher mit Blüten sowie Schilfgras. Die Bordüre beige-braungrundig, mit umziehender Darstellung eines Rundstabes, von Blattranken umwunden, mit großen Rosenblüten. Das Bildthema geht der Zeit entsprechend auch auf Gemäldevorlagen zurück, so etwa auf Motive von David Teniers d.J. (1610 - 1690), der für den Erzherzog Leopold Wilhelm und dessen Sohn gearbeitet hat sowie David Teniers III. Die frühesten Beispiele dieser Themenauffassung bei Brüsseler Ateliers stammen von Jerôme Leclerce und Jacques van der Borcht. Im 18. Jahrhundert wurden die entsprechenden leichteren, rokokohaften Themen beliebt, zuerst vor allem in Oudenaarde und Tournai. Zeitgleich wurden solche Bildteppiche auch in Beauvais, Lille und in der königlichen Manufaktur von Aubusson. Der vorliegende Wandteppich aus dieser Werkstatt stammend. Auch die Bordürendekoration zeigt sich typisch für Aubusson.
Gewebt in Wolle und Seide (7 Knoten pro cm).

Literatur:
J. S. Barelli, L'Arazzo in Europa, Novara, 1963.
D. Chevalier, P. Chevalier, P. F. Bertrand, Les tapisseries d'Aubusson et de Filletin, Paris, 1988.
H. Göbel, Wandteppiche, Teil II, Die romanischen Länder, Leipzig, 1928.
D. Heinz, Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts, Wien, 1995. (941162)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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