Auktion Eine Privatsammlung Kunstwerke aus Elfenbein Teil II

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Detailabbildung: Großer, imposanter Elfenbein-Deckelpokal mit Silbermontierung

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Großer, imposanter Elfenbein-Deckelpokal mit Silbermontierung
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1304
Großer, imposanter Elfenbein-Deckelpokal mit Silbermontierung

Höhe: 67 cm.
Wohl Südfrankreich, um 1720.

Katalogpreis € 120.000 - 140.000 Katalogpreis€ 120.000 - 140.000  $ 129,600 - 151,200
£ 108,000 - 126,000
元 938,400 - 1,094,800
₽ 11,938,800 - 13,928,600

Die große Kuppa über einem aus drei Figuren vollplastisch geschnitzten Schaft auf runder, leicht gewölbter Sockelplatte. Diese eingefasst von silbernem Sockelstand, in Kehle und Bauchung gewölbt und mehrfach gegliedert. Der Deckelrand gewölbt, im Unterteil entsprechend gestaltet, als Deckelbekrönung entsprechend runder Elfenbeinsockel, darauf vollplastisch geschnitzter, stehender Knabe, der in ein Muschelhorn stößt, das rechte Bein auf eine große Muschel gestellt. Dieser bekrönenden Figur entsprechend ist die gesamte dekorative Gestaltung dem Meeresthema gewidmet, dementsprechend ist auch der Schaft gestaltet: Am Sockel ein fischschwänziger, kräftiger, herkulisch muskulöser und bärtiger Triton, der eine weitere Männergestalt mit beiden Armen umfängt, die wiederum mit beiden Händen eine fischschwänzige Nixe hochhält, die karyatidenartig die Kuppa trägt. Diese weit und hoch umlaufend vielfigürlich beschnitzt, im Halbrelief, das sich von der glatten Wandung abhebt. Im Zentrum ein Triumphbogen dessen seitliche Pfeiler mit Schuppenmotiv dekoriert sind, der Bogen selbst gebildet aus Muscheln und Meeresschnecken, als Schlussstein großohrige Groteskenmaske. Oberhalb des Bogens zwei Frauen sitzend wiedergegeben mit einem Vogel bzw. Amorknäblein und einem Füllhorn. Im Bogen steht die Meeresgöttin Thetis aufrecht in einer Muschel, in der linken Hand hält sie eine Koralle. Die Figur gesockelt durch einen vasenförmigen Unterbau auf Volutenfüßen, mit Frontmaske, flankiert durch Delfine, deren geringelte Schwänze nach oben ziehen. In der Fortsetzung nach rechts werden geflügelte Putten mit Königskrone und Wappen sichtbar, darunter ein Hund, wohl ein Wappentier, Tritonen und Hippokampen. Im weiteren Verlauf drei kräftige Männer im Kampf mit herkulischen Gestalten bzw. Tritonen. Die Szene schließt an der linken Seite des Triumphbogens ab mit einem Muschelhorn blasenden Triton auf einem Hippokamp, daneben eine Nereide, darüber eine Drachengestalt, oberhalb der dahinterliegenden Kartusche zwei geflügelte Putten wiederum mit einem Wappen und Königskrone. Der Einsatz in Kupfer getrieben, innen vergoldet. Fuß- und Deckelmontierung in Silber, die Punzen nicht eindeutig identifizierbar: „L.“ in querliegender Raute flankiert von zwei Ovalpunzen mit der Ähnlichkeit von Pinienzapfen, darunter Tremolierstich. An den Seiten zwei senkrechte, lanzettförmige Silberspangen, eine durch Gravur beschriftet: „Sans pain, sans vin; l’amour n’est rien“. Diese beiden Appliken wohl erst später angebracht, einer um einen Schwundriss in der Kuppa zu überdecken, der andere als Gegenstück.
Die von geflügelten Putten gehaltenen Wappen mit Krone lassen links das legierte Monogramm „MW“ erkennen, rechts schwerer deutbar „NI“ (?). Demnach wären die Figuren darunter, Drache und Wolf, als Wappentiere zu deuten, was den Pokal möglicherweise als ein Hochzeitsgeschenk fürstlicher oder königlicher Provenienz ausweisen würde. Besch. Rep. (8117877)


Large, impressive lidded ivory goblet with silver application
Height: 67 cm.
Probably Southern France, around 1720.
Damaged at the lip. Rep.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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