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Mittelrheinischer Meister des 15. Jahrhunderts
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Mittelrheinischer Meister des 15. Jahrhunderts

PIETÀ

Katalogpreis € 18.000 - 20.000 Katalogpreis€ 18.000 - 20.000  $ 19,440 - 21,600
£ 16,200 - 18,000
元 140,760 - 156,400
₽ 1,790,820 - 1,989,800

Höhe: 80 cm.
Breite: 52 cm.
Tiefe: 29 cm.
Mittelrheinisch, um 1420/40.


In Lindenholz geschnitzt und gefasst. Maria auf einer breiten, mit Profilen besetzten Bank mit einem Kissen thronend, der Leib Christi auf ihren gerade nach vorne gestellten Knien liegend. Ihr Oberkörper leicht nach rechts geneigt, die Kopfhaltung im Gegensinn etwas nach links gehalten. Der Körper des Sohnes in leicht diagonaler Haltung nach links liegend, die Beine parallel gestellt, an den Knien nach unten abgewinkelt. Der Brustkorb stark aufgewölbt, an der Leibesmitte einziehend, darüber hinweggeführt der Arm (Unterarm fehlend), dessen Hand von der Hand der Mutter gehalten wird. Das Haupt Christi stark herabhängend wiedergegeben, mit geöffnetem Mund und halb geöffneten Augenlidern. Reicher Faltenwurf von Kleid und Mantel der Maria, bis zum Sockel herabgeführt, an der Vorderseite tritt eine Fußspitze hervor, während sich links der Mantelsaum noch einmal nach oben wölbt. Der leicht schräg gestellte Kopf - im Gegensatz zur Drastik des Christushauptes - anmutig geschnitzt, mit ruhigem kontemplativem Ausdruck. Die halb geöffneten Augen leicht schräg gestellt. Das Gesicht gerahmt von zum Rücken geführtem Haar und nahezu symmetrisch um das Haupt geführtem Kopftuch mit kantig-flächiger Faltenbildung. Charakteristisch für den Schnitztypus die Feingliedrigkeit der Hände, die mit dem schlanken Oberkörper sowie mit dem feinen geschnittenen Gesicht der Maria zusammengehen. Die originale Fassung weitgehend erhalten bzw. wiederhergestellt, mit entsprechender Alterspatina. Der Goldsaum des Gewandes später erneuert. Die Inkarnatfassung des Gesichtes fehlt, die Wirkung wird jedoch durch den hellen Farbton des Holzes wirkungsvoll ersetzt. Beide Füße ab Knöchelansatz, sowie der rechte Unterarm der Christusfigur fehlen. Hinten gehöhlt.

Literatur:
Zum Stilvergleich siehe: Hubert Wilm: Die gotische Holzfigur. Leipzig, 1923, Tafel 75. (72007107)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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