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Detailabbildung: Seltener höfischer Verwandlungsspieltisch um 1730, dem Ebénisten und Hoftischler Peter Hoese 1686 - 1761, zugeschrieben

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Seltener höfischer Verwandlungsspieltisch um 1730, dem Ebénisten und Hoftischler Peter Hoese 1686 - 1761, zugeschrieben

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Seltener höfischer Verwandlungsspieltisch um 1730, dem Ebénisten und Hoftischler Peter Hoese
1686 - 1761, zugeschrieben


Verwandlungstisch von der Konsole zum quadratischen Tisch dreifach verwandelbar: Zum Schachspielen, zum Trick-Trackspielen und zum Kartenspielen. Elegante hohe S-Beine, gerade Zargen. In der Hälfte geklappt kann er wie eine Konsole gegen die Wand stehen oder man kann sich daran setzen und auf einem fein marketierten Feld Schach spielen. Das gravierte Gitterwerk mit Beineinlagen dekoriert. In der Umrahmung Kartuschen aus Perlmutt, in die figürliche Chinoiserien eingraviert sind. Auf den übrigen Tischflächen weitere Einlagen aus Schildpatt, Bein und Maserholz. An den vier Ecken sind jeweils runde Leuchterteller flach eingeschnitzt. Nach dem Aufklappen zeigt sich ein reich eingelegtes Trick-Track-Spiel. Nach einem weiteren Aufklappen findet man die Kartentischfläche. An den vier Sitzseiten ist jeweils ein Kartenblatt eingelegt, an den vier Ecken vertiefte Mulden für Spielsteine oder Münzen.

Katalogpreis € 75.000 - 85.000 Katalogpreis€ 75.000 - 85.000  $ 81,000 - 91,800
£ 67,500 - 76,500
元 586,500 - 664,700
₽ 7,461,750 - 8,456,650

Höhe: 75,5 cm. Breite: 94 cm.
Tiefe: (aufgeklappt) 94 cm.
Dresden, um 1730.

Anmerkung I.:
Solche Spiele fanden mehrmals wöchentlich in Abendveranstaltungen statt, bei denen mit zum Teil sehr hohen Einsätzen gespielt wurde. Von Kaiserin Maria Theresia von Österreich ist überliefert, dass sie geradezu süchtig nach Kartenspielen war, so dass ihr Einsatz beschränkt werden musste.

Anmerkung II.:
Unter den Platten befindet sich ein abschließbares Geheimfach mit originalem Schloss und Schlüssel, eventuell für Spielsteine.

Anmerkung III.:
Dreifach verwandelbare Spieltische aus der Zeit um 1730 sind heute sehr selten. Durch sein gesamtes brillantes Erscheinungsbild, seine zeitlose, schlichte Eleganz und die Originalität seines Dekors ist dieser Spieltisch ein höfisches Möbel von musealer Qualität. Vgl. zu diesem Spieltisch auch die Dissertation von
M. Granados, Katalog Nr. 61. (662472)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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