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Johann Michael Hoppenhaupt in Zusammenarbeit mit Johann Melchior Kambly

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Johann Michael Hoppenhaupt in Zusammenarbeit mit Johann Melchior Kambly
Detailabbildung: Johann Michael Hoppenhaupt in Zusammenarbeit mit Johann Melchior Kambly
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Johann Michael Hoppenhaupt in Zusammenarbeit mit Johann Melchior Kambly

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Johann Michael Hoppenhaupt
in Zusammenarbeit mit Johann Melchior Kambly

Exzeptioneller Rokoko-SpiegeL160 x 79 cm.
Berlin/ Potsdam, um 1760.

Katalogpreis € 80.000 - 120.000 Katalogpreis€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Bronze, gegossen, ziseliert. Der außergewöhnliche vergoldete Spiegel geht in seiner Form auf eine Zeichnung von Johann Michael Hoppenhaupt zurück für den Konzertsal im Schloss Sanssouci. Schwerer, teils à jour gearbeiteter, vergoldeter und ziselierter Bronzeguss mit stark plastisch wiedergegebenen Rocaillen, welche teils übereinandergreifen. Spiegelglas teils von Rocaillen überspielt und mit Trellismuster überzogen. Das evtl. teils erneuerte und teils blinde Spiegelglas flankiert von Palmstäben.
Der bedeutendste deutsche Bildschnitzer des Rokoko, der seine Arbeiten in Holz schuf, arbeitete mit dem besten Lieferanten für feuervergoldete Bronzebeschläge für seine herausragenden Möbel zusammen. 1752 gründete Johann Melchior Kambly in Potsdam eine Manufaktur für die Herstellung von vergoldeter Bronze und arbeitete nicht nur mit Hoppenhaupt, sondern auch mit den Gebrüdern Spindler in Berlin zusammen.
Da der hier vorliegende Spiegel aus feuervegoldeter Bronze gefertigt ist, ist anzunehmen, dass ein in Holz geschnitzter Spiegel von Hoppenhaupt von Kambly abgeformt, in Bronze gegossen und anschließend in Glanz- und Mattgold feuervergoldet wurde.

Anmerkung:
Diese Vorzeichnung ist abgebildet in Heinrich Kreisel, Die Kunst des deutschen Möbels, Spätbarock und Rokoko, München 1970, Abb. 717. Johann Michael II Hoppenhaupt (1709-um 1755) ab 1740 in Berlin und Potsdam als Bildhauer und Dekorateur tätig, vor allem aber für Innendekorationen in Gebäuden Friedrichs des Großen. Gesichert sind aus seiner Hand Friedrichs Schreibzimmer im Berliner Schloss und die Arbeiten im Schloss Sanssouci sowie mehrere Zimmer im Schloss Zerbst.

Vergleiche:
Ein vergleichbarer Spiegel, ebenfalls in vergoldeter Bronze, befindet sich in der alten Sammlung vom Kunstsammler Ségoura. (1251815) (13)


Johann Michael Hoppenhaupt
in collaboration with Johann Melchior Kambly
Exceptional Rococo mirroR160 x 79 cm.
Berlin/ Potsdam ca. 1760.

Bronze; cast and chased. The shape of this exceptional gilt mirror is based on a drawing by Johann Michael Hoppenhaupt for the concert hall in Sanssouci Palace. Heavy, gilt and chased bronze casting, partially in à jour technique with almost three-dimensional, overlapping rocaille décor, in places reaching over the mirror glass and covered in trellis pattern. The mirror glass possibly renewed in places and several cloudy areas.

Notes:
This preliminary sketch is illustrated in Heinrich Kreisel, Die Kunst des deutschen Möbels, Spätbarock und Rokoko, Munich 1970, ill. 717. Johann Michael II. Hoppenhaupt (1709-ca. 1755) was active in Berlin and Potsdam as sculptor and decorator since 1740, especially for the interior décor of buildings for Frederick the Great. Verified works by him are in the secretarial room of Frederick at the Berlin Palace, at Sanssouci Palace as well as several rooms at Zerbst Palace.

Examples of comparison:
A similar mirror also in gilt-bronze is held at the old collection in Ségoura.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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