Auktion Gemälde 14. - 18. Jahrhundert

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Maler des 15. Jahrhunderts
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516
Maler des 15. Jahrhunderts

ANBETUNG DES JESUSKINDES Tempera und Öl auf Weichholz. Parkettiert.
72 x 59 cm.
Wohl Südalpin, um 1460.
Ungerahmt.

Katalogpreis € 3.000 - 5.000 Katalogpreis€ 3.000 - 5.000  $ 3,240 - 5,400
£ 2,700 - 4,500
元 23,460 - 39,100
₽ 298,470 - 497,450

Die Darstellung bezieht sich zunächst auf die Anbetung der Heiligen Drei Könige, gibt aber bei genauer Betrachtung Rätsel auf. Anstelle dreier Könige ist hier lediglich eine stehende jugendliche Heiligenfigur mit Nimbus und in der Hand erhöht gehaltener Krone dargestellt, sowie eine weitere kniende Königsgestalt in rotem Mantel mit geöffneten Armen vor dem Jesuskind, das von der Mutter Maria gehalten wird. Ganz offensichtlich ist die Krone in der Hand der links stehenden Gestalt der knienden Figur zuzuordnen, die aus Demut dem göttlichen Kind gegenüber barhäuptig erscheint. Die rechte Hand der Maria sowie die Linke des stehenden Heiligen halten je ein goldenes Prunkgefäß als königliche Gabe. Die Frage, warum hier im Bild eine dritte Königsfigur fehlt, lässt sich nur schwer beantworten. Möglicherweise ist die Tafel links beschnitten, wobei demnach die dritte Figur verlustig gegangen ist, oder aber es könnte hier die Anbetung des Kindes durch einen Auftraggeber königlicher Würde gemeint sein, der an Stelle der Heiligen Drei Könige gesetzt wird, da er auch ohne Nimbus wiedergegeben ist. Die Wiedergabe der Figuren in einem Renaissance-Innenraum mit von schlanken Säulen getragenen Doppelbögen und Ausblick in einen Wolkenhimmel. Der Fußboden zieht perspektivisch als Schachbrettpaviment in Rosa und Weiß nach hinten. Das Brokatkleid der Maria, von grünem Mantel teilweise bedeckt, die goldenen Geschenkgaben, die Kronenspitzen, vor allem aber die beiden Nimbusscheiben mit Goldhinterlegung und punziert. Möglicherweise ist in dem Kopf der knienden Figur das Portrait eines Herrschers eingebracht worden. Rest. (einige Übermalungen insbesondere an der rechten unteren Ecke). (1170712) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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