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Detailabbildung: Französische Konsoluhr

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Französische Konsoluhr
Detailabbildung: Französische Konsoluhr
Detailabbildung: Französische Konsoluhr

60
Französische Konsoluhr

Gesamthöhe mit Sockel: 93 cm.
Sockelbreite: 33 cm.
Signiert "Balthazar Martinot / A Paris".

Katalogpreis € 3.200 - 3.500 Katalogpreis€ 3.200 - 3.500  $ 3,456 - 3,780
£ 2,880 - 3,150
元 25,024 - 27,370
₽ 318,368 - 348,215

Gehäuseaufbau in Holz, der Uhrenkasten rechteckig, an der Unterseite beidseitig in kurzer Wölbung vortretend mit Frontbeschlägen in Form von Akanthusvoluten. Die Ecken abgeschrägt, besetzt mit vollplastisch gegossenen Hermenkaryatiden, darüber Verdachung in Form eines segmentbogig eingezogenen Bronzerahmens mit darüberstehendem Sockel, bekrönt von vier Flammenvasen. Am Unterrand ein männlicher Maskaron. Fronttüre und Seiten verglast. Zifferblattplatine vergoldet, mit geschweift gerandeten weißen Emailzifferkartuschen mit dunkelblauen römischen Stunden, die arabischen Minuten im Außenrand graviert. Im Zentrum reliefierte Dekoration mit Bandverschlingungen und Fantasievögeln. Unterhalb des Zifferblattes durchbrochen gearbeitetes, gegossenes Relief mit Darstellung einer weiblichen allegorischen Figur mit nacktem Oberkörper und Musikinstrumenten sowie einem Amorknäblein mit einem Hündchen. Dazwischen kleine weiße Emailkartusche mit Uhrmacherbezeichnung. Gehäusewandungen sowie der nach unten sich verjüngende Sockel schildpattlackartig belegt. Sockel mit gegossenen Eckbeschlägen in Form hängender Akanthusblätter sowie einem großen Faunmaskaron als Unterabschluss. Die Gehäusebekrönung vierkantig in Schweifung hochziehend, darüber eine Fantasievase mit geflügelter Figur zwischen vier Ziervasen. Uhrwerk mit Spindelhemmung, Pendel an Fadenaufhängung, Pendelauge in Form eines Apollokopfes. Wohl Zehntagegehwerk, Schlossscheibenschlagwerk mit Halbstunden- und Stundenschlag auf oben liegender Glocke. Auf der Messingrückplatine gravierte Uhrmacherbezeichnung.Balthazar Martinot (1636-1714) war Hoflieferant der Königin und des Königs, seine Tochter war verehelicht mit dem Goldschmied des Königs Philippe van Dievoet. Zu seiner Zeit galt er als einer der berühmtesten Uhrmacher in Frankreich und darüber hinaus. Auch seine beiden Brüder waren Uhrmacher von Rang. In Paris wirkte er ca. zwischen 1660 bis etwa 1710, wo er sich zurückzog. Martinot wurde von nahezu sämtlichen adeligen Familien am Hof von Versailles beauftragt, Arbeiten seiner Hand gingen sogar an den König von Siam sowie nach Konstantinopel. Ein Inventar von 1700 berichtet, dass er das größte Uhrenlager in Paris unterhielt. Etliche seiner Uhren waren in Gehäusen von Jean-Michel Ziegler und André-Charles Boulle. Zahlreiche Uhren aus seiner Werkstatt finden sich in öffentlichen Sammlungen europaweit. (11606864) (2) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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