Auktion Gemälde 15. - 18. Jahrhundert

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Detailabbildung: Ignaz Unterberger, 1748 Cavalese – 1797 Wien

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Ignaz Unterberger, 1748 Cavalese – 1797 Wien
Detailabbildung: Ignaz Unterberger, 1748 Cavalese – 1797 Wien
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Detailabbildung: Ignaz Unterberger, 1748 Cavalese – 1797 Wien

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Ignaz Unterberger,
1748 Cavalese – 1797 Wien

PORTRAIT DES GRAFEN FERENC KOHÀRI Öl auf Leinwand. Doubliert.
104 x 81,5 cm.

Katalogpreis € 25.000 - 35.000 Katalogpreis€ 25.000 - 35.000  $ 27,000 - 37,800
£ 22,500 - 31,500
元 195,500 - 273,700
₽ 2,487,250 - 3,482,150

Der im Tiroler Cavalese geborene Ignaz erhielt seine Ausbildung bei seinem Onkel Franz Sebald Unterberger (1706-1776). Seine künstlerische Erziehung stand damit ganz unter dem Einfluss des Hochbarock. Ignaz' älterer Bruder Christoph (1732-1798) war bereits Mitglied der Lukasgilde in Rom als Ignaz 1769 dort eintraf und so kam der junge Maler gleich in Kontakt mit den zentralen Künstlerpersönlichkeiten der Ewigen Stadt.
Unterberger war ein sehr vielseitiger Künstler, so fertigte er Altarbilder und Arbeiten in Marmor ebenso wie Fresken. Seine eigentliche Vorliebe lag allerdings bei der Druckgrafik. Dieser widmete er sich jedoch erst ab der Ankunft in Wien im Jahr 1773, wo er sich ganz der Mezzotinto-Technik verschrieb.

Das schöne, vorliegende Gemälde zeigt den Grafen Ferenc Kohàry, ein Mitliged einer bedeutenden ungarischen Familie, ein Gebiet das damals noch der Slowakei angegliedert war. Der junge Aristokrat ist im Dreiviertelbildnis wiedergegeben und lehnt sich lässig an eine Statue der sitzenden Athena, im Hintergrund wird der Blick in eine Gemäldegalerie freigegeben. Die Statue wie auch die Galerie sind in ein Halbdunkel getaucht. Die volle Beleuchtung liegt auf dem Portraitierten, dessen intensiv blau Uniform mit den Goldstickereien dadurch besonders hervorleuchtet. Hier wird besonders schön der Gegensatz zum schlichten Gewand der marmornen Statue herausgearbeitet.

Literatur:
E. Buzàsi, Ungarische Aristokratenporträts von Heinrich Freidrich Füger und Ignaz Unterberger, in: Acta historiae artium Academiae Scientiarum Hungaricae, 1989, S. 235-243, fig. 2, S. 236. (1131368) (10)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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