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Detailabbildung: Andrea Vacca, um 1660 Carrara – nach 1745, zug.

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Andrea Vacca, um 1660 Carrara – nach 1745, zug.
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151
Andrea Vacca,
um 1660 Carrara – nach 1745, zug.

DER ERZENGEL MICHAEL IM KAMPF GEGEN LUZIFER Höhe: 52,5 cm.
Bodendurchmesser: ca. 12 cm.
Bedeutende Bildhauerarbeit des italienischen Spätbarock.

Katalogpreis € 20.000 - 30.000 Katalogpreis€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Vom Bildhauer ist bekannt, dass er zunächst in Florenz ausgebildet wurde, was eine Dokumentation von 1686 bestätigt, sowie dass er 1689 zusammen mit dem berühmten Bildhauer Balthasar Permoser (1651-1732) an Statuen für die Fassade der Kirche San Michele e Gaetano gearbeitet hat. Ferner hat er in den Jahren 1691/93 in Begleitung von Giovanni Battista Foggini (1652-1725) an der Capella Veroni in der Basilica della Santissima Annunziata gearbeitet, also mit jenem Architekten, der im Auftrag des Principe Ferdinando de' Medici (1663-1713) wirkte. Weitere Mitteilungen über seine Tätigkeit sind in dem beigegebenen Dokumentschreiben aufgeführt, ebenso Literatur.
Die Figurengruppe des vorliegenden Werkes in Ton ausgeführt, ungefasst, fein durchgearbeitet, tonfarben belassen mit schöner glänzender Alterspatina. Die runde Basis ein Wolkengebilde, auf dem die Luzifergestalt durch den Fuß des Erzengels niedergedrückt wird. Die Engelsgestalt erhebt sich mit ausgebreiteten großen Schwingen, sein rechtes Standbein auf dem Rücken Luzifers zwischen dessen hochgezogenen Flügeln. In der Rechten hält Michael das Schwert, die Linke abwehrend nach unten gerichtet. Insgesamt feine detaillierte Ausführung und Nacharbeitung im noch weichen braunen Ton.

Literatur:
Ezio Chini, La chiesa e il convento dei santi Michele e Gaetano a Firenze, Florenz 1984.
Riccardo Spinelli, Giovan Battista Foggini "Architetto Primario della Casa Serenissima dei Medici" (1652 - 1725), Florenz 2003.
Sandro Bellesi, Mara Visonà, Giovacchino Fortini, Scultura, architettura, decorazione e committenza a Firenze al tempo degli ultimi Medici, Florenz 2008. (11200539) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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