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Detailabbildung: Große museale Schnitzfigurengruppe mit dem Kreuz Christi und Reiterdarstellungen

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Große museale Schnitzfigurengruppe mit dem Kreuz Christi und Reiterdarstellungen
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92
Große museale Schnitzfigurengruppe
mit dem Kreuz Christi und Reiterdarstellungen

Höhe: 93 cm.
Breite: 71 cm.
Tiefe: 14 cm.
Verso alter handschriftlicher Aufkleber mit Aufschrift „Albert Oppenheim, Cöln“ sowie Sammler-Inventarnummer „124“.
Rheinland, Mitte 15. Jahrhundert.

Katalogpreis € 35.000 - 45.000 Katalogpreis€ 35.000 - 45.000  $ 37,800 - 48,600
£ 31,500 - 40,500
元 273,700 - 351,900
₽ 3,482,150 - 4,477,050

Mehrfigurig angelegt. Nahezu querrechteckige Rückwand, die nach oben hin als hügeliger Hintergrund wiedergegeben ist, davor sind die Figuren in Staffelung nach vorne gestellt, die vordersten Gestalten nahezu rundplastisch, die hinteren treten aus dem reliefiertem Hintergrund dreiviertelplastisch ausgeführt hervor. Mittig ragt erhöht ein Kreuz auf mit Corpus Christi im Dreinageltypus. Unterhalb des Kreuzstammes der Schädel Adams. Entsprechend einer Kalvarienbergszenerie sind im linken Teil der Gruppierungen die drei Marien zu erkennen, ganz links Maria Magdalena mit dem Salbgefäß, rechts davor die trauernde Mutter Maria, dahinter Johannes Evangelist. Im Hintergrund drei weitere Gestalten, daneben zwei aus dem Hintergrund frontal hervortretende Reiter. Davor ein weiterer größer wiedergegebener Reiter auf einem Schimmel, der gemeinsam mit einer stehenden Figur den Schaft einer Lanze trägt. In der rechten Darstellungshälfte werden ausschließlich geharnischte Krieger und Reiter gezeigt, darunter wiederum einer im Vordergrund mit Lanze. Auffallend ist die links im Vordergrund stehende Person mit pelzverbrämter Haube, gegürtetem kurzen Wams und darüberliegendem weißen Kragen. Zwei weitere Schädel mit danebenliegenden Knochen in der Sockelzone. Die kunsthistorische Forschung mag hier noch einiges zu klären haben. Traditionsgemäß wird das Schnitzwerk als Kruzifix mit dem Heiligen Bovo bezeichnet. Am Oberrand der welligen Hügelformation seitlich des Christuskreuzes sind zwei runde Einstecköffnungen zu erkennen, die vermuten lassen, dass hier noch ehemals die Schächerkreuze eingesteckt waren. Stilistisch ist das Werk in die rheinländische Gegend einzuordnen, wo allerdings schwerlich Nachweise der Verehrung des genannten Heiligen zu finden sind. Umso interessanter dürfte sich die noch ausstehende Deutung einzelner Figuren herausstellen, insbesondere des Reiters und des Mannes im Vordergrund. Die Schnitzgruppe insgesamt von erstaunlich guter Erhaltung, trotz des hohen Alters. Die original Fassung weitgehend erhalten, jedoch wohl eingestimmt und restauriert. Der stilisierte Relief-Felsenhintergrund weitgehend vergoldet wie auch das Holzkreuz. Insgesamt auffallend gute Gesamterhaltung. An der rechten Seite ein fast durchgehender jedoch kaum störender Schwundriss.
Auf Acrylsockel montiert. (1092002) (11)


Large carved figural group of a crucifix and equestrian depictions of museum quality
Height: 93 cm.
Width: 71 cm.
Depth: 14 cm.
Old, handwritten label inscribed “Albert Oppenheim, Cöln” as well as collector’s inventory number “124” on the reverse.
Rhineland, mid-15th century.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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