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Max Liebermann
Thursday, 22 September 2005

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Detail images: Max Liebermann, 1847-1935 Berlin

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Max Liebermann, 1847-1935 Berlin

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Max Liebermann,
1847-1935 Berlin

SCHULGANG IN LAREN - Kompositionsstudie (1898)

Catalogue price € 180.000 - 220.000 Catalogue price€ 180.000 - 220.000  $ 194,400 - 237,600
£ 162,000 - 198,000
元 1,407,600 - 1,720,400
₽ 17,908,200 - 21,887,800

Öl auf Papier auf Karton
30 x 50 cm
Bez. links unten: M. Liebermann
Werkverzeichnis Nr. 1898/1


GOING TO SCHOOL IN LAREN - Composition-study (1898)

Oil on paper on cardboard
11,8 x 19,7 in.
Signed lower left: M. Liebermann
Catalogue raisonné n° 1898/1


Provenienz:
Ludwig Fischer, Frankfurt am Main (1914); Nelly Hertz, Berlin; M. Seligmann, Berlin; Privatbesitz Kalifornien; Galerie Arnoldi-Livie, München (1986); Sammlung Hans-Georg Karg (seit 1989).

Ausstellung:
Orangerie 1986, Schloß Charlottenburg, Berlin 1986, Nr. 2/3, Farbabb. S. 154.

Literatur:
Hancke 1914 (1), S. 538 (Werkkatalog, dort “auf Pappe“); Weltkunst, Jg. LVI, 1986, Heft 17, Farbabb. S. 2323; Weltkunst, Jg. LVI, 1986, Heft 21, Farbabb. S. 3166; Eberle 1995, Bd. 1, S. 479, Farbabb. S. 480 oben, WV 1898/1.

Diese flüssig gemalte Studie scheint die erste farbige Kompositionsskizze zu dem Motiv “Schulgang in Laren“ zu sein, das Max Liebermann noch in zwei größeren Fassungen ausführen sollte. Man kann dies zumindest mit gutem Grund vermuten, denn die auf Papier gemalte und später auf Karton geklebte Ölstudie ist eine geradezu identische Umsetzung einer gleichgroßen Zeichnung (Kohle, 32 x 48 cm, bez. rechts unten: M Liebermann, Sotheby’s, München, 29.5.1992, Nr. 1, Abb.) in der, bei gleichem Raumausschnitt und gleicher Stellung der Bäume, die beiden Kinder etwas weiter vorne stehen. Diese Skizze dokumentiert also den ersten Schritt zu der endgültigen Komposition, die sich dafür entscheidet, größere Distanz zum Schulhaus einzuhalten und die Kinder nicht als geballte Menge vor dem Eingang zu zeigen, sondern sie sozusagen raumgliedernd und damit parallel zu den Bäumen zu gruppieren. Die Lichtflecken organisieren die Tiefenillusion und dienen noch nicht dazu, die Seite des Lichteinfalls zu definieren. Thema und Motiv erinnern zunächst an die vielen Bilder mit spielenden Kindern, die Max Liebermann zu Anfang der 80er Jahre gemalt hatte. Doch dort waren die Kinder unter sich, hier werden sie auf die Welt der Erwachsenen bezogen. Während sie dort ihren angestammten Freiraum genießen, werden sie hier in die Pflicht genommen. Ihre Bewegungen sind hier eindeutig gerichtet, sie streben alle dem Schulhaus zu. Tollten sie früher herum, ist ihre Bewegung hier eine Funktion der Pflicht, die sie auf ihr späteres Leben vorbereitet. (5906020)

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