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Max Liebermann
Thursday, 22 September 2005

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Detail images: Max Liebermann, 1847-1935 Berlin

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Max Liebermann, 1847-1935 Berlin

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Max Liebermann,
1847-1935 Berlin

SPIELENDE KINDER - Studie (1876)

Catalogue price € 85.000 - 100.000 Catalogue price€ 85.000 - 100.000  $ 91,800 - 108,000
£ 76,500 - 90,000
元 664,700 - 782,000
₽ 8,456,650 - 9,949,000

Öl auf Leinwand
37,5 x 55 cm
Unbezeichnet
Werkverzeichnis Nr. 1876/4

PLAYING CHILDREN - Study (1876)

Oil on canvas
14,6 x 21,7 in.
Unsigned
Catalogue raisonné n° 1876/4

Rückseitige Aufkleber und Notizen:
Auf dem Rahmen unten ein Zettel mit der Notiz: “Max Liebermann Spielende Kinder, Nr. 486“; rechts oben auf dem Rahmen: “Aus der Sammlung Hermann F. Reemtsma, Leihgabe von Frau Hanna Reemtsma“.

Provenienz:
Sammlung Reemtsma, Hamburg (bis 1991); Villa Grisebach, Berlin (1991); Sammlung Hans-Georg Karg (seit 1991).

Ausstellungen:
Villa Grisebach, Berlin 12.11.1991, Nr. 3, Farbabb.

Literatur:
Weltkunst, Jg. LXI, 1991, Heft 22, Farbabb. S. 3590; Eberle 1995, Bd. 1, S. 112, Farbtaf.
S. 113, WV 1876/4.

Das kleine Querformat ist eine Studie zu dem großen Bild “Spielende Kinder“ in der Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden. Links liegt, in hellbraunem Rock und schwarzem Überkleid, die ältere Schwester auf dem Boden. Sie zieht an der Schnur eines roten Hampelmännchens, den das Kleinkind noch nicht richtig halten kann. Da das ganze Bild in hellen und dunklen Brauntönen gehalten ist, lenkt der Farbakkord von Schwarz, Rot und Weiß die Aufmerksamkeit des Betrachters unmittelbar auf das Spiel der Kinder. Die Studie könnte entweder im Pariser Atelier im Winter 1875 - Frühjahr 1876, oder noch im Sommer 1875 in Holland entstanden sein. Die Figur des kleinen Kindes, das rechts neben seiner älteren Schwester mit schräg nach außen gestreckten Beinchen auf dem Boden sitzt, findet sich fast identisch in dem kleinen Bild “Spielendes Kind in der Haustür“ wieder (siehe vorherige Katalog-Nr.), das unzweifelhaft vor Ort in Holland gemalt wurde. Im Unterschied zu der ausgearbeiteten, großen Fassung des Motivs deutet hier die Staffage auf ein ländliches Ambiente: an dem Topf im Hintergrund rechts machen sich zwei in Weiß und Schwarz gefleckte Katzen zu schaffen. Eine Tuschpinselzeichnung (9,6 x 14,2 cm, Lempertz, 581. Auktion, Köln 1980, Nr. 593, Abb. Taf. 36) verlegt die Zweiergruppe der beiden Kinder, die ein Buch durchblättern, seitenverkehrt auf die Wiese vor einem Bauernhaus, hinter dem Bäume stehen. Vielleicht ist dies ein Indiz für die holländische Herkunft des Motivs. (590604)

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