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Impressionists & Modern Art,
19th / 20th Century Paintings
Thursday, 3 December 2020

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Max Liebermann, 1847 Berlin – 1935 ebenda

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Max Liebermann, 1847 Berlin – 1935 ebenda
Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin – 1935 ebenda
Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin – 1935 ebenda
Detailabbildung: Max Liebermann, 1847 Berlin – 1935 ebenda
Max Liebermann, 1847 Berlin – 1935 ebenda

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Max Liebermann,
1847 Berlin – 1935 ebenda

MARIA, DIE ENKELIN LIEBERMANNS MIT DEM DACKEL NICKI, UM 1925 Kohle auf dünnem Schreibpapier (Wassermarke mit einem geflügelten Rad, darüber (überschnitten): „Man(...)/ Schreibm(...)“)
20 x 15,5 cm.
Bezeichnet links unten (mit Feder) „MLiebermann“. Darunter Sammlerstempel von Franz Jahn „Sammlung F.J.“.
Im Passepartout, hinter Glas gerahmt.

Catalogue price € 6.000 - 8.000 Catalogue price€ 6.000 - 8.000  $ 6,480 - 8,640
£ 5,400 - 7,200
元 46,920 - 62,560
₽ 596,940 - 795,920

Schon Jahrzehnte zuvor hatte Max Liebermann sein Töchterchen Käthe mit dem Familiendackel Männe gezeichnet. Hier nun gibt er seine Enkelin (Maria Martha Margarethe verheiratet White, 1917 Berlin - 1995 New York) mit dem dritten Dackel der Familie, Nicki, wieder. Die Zeichnung diente wahrscheinlich als Entwurf für das Ölportrait „Enkelin mit Dackel auf dem Schoß“. Dackel wurden im Hause Liebermann heiß geliebt. Nach Auskunft der Enkelin (Brief an Matthias Eberle vom 17. Oktober 1993) gab es nacheinander drei davon: Männe, Michel und Nicki. Wie auch aus anderen Bildern hervorgeht, durften sie es sich jeweils in den Sesseln des Hauses bequem machen (Vgl. Eberle 1902 und 1915/7, wo Männe und Michel in den Stühlen liegen). Hier sieht man, wie Maria sich dicht zu Nicki gesetzt hat, der offensichtlich als erster in dem Sessel Platz genommen hatte. Zärtlich streichelt sie den Hund über den Kopf, was der sich gerne gefallen lässt. Mit raschen Strichen hat Liebermann diesen intimen Moment zwischen Mensch und Tier festgehalten.

Papier etwas unfrisch und fleckig, Ecke rechts unten geknickt, mittig horizontal durchgehende Faltsp., sechs horizontale parallele Kerben.

Provenienz:
Sammlung Franz Jahn, Berlin (siehe Sammlerstempel in Blassbraun recto links unten).
Galerie Rosenbach (siehe Etikett).
Sammlung Hans Georg Karg, Bad Homburg-Gut Sossau/ Gräbenstatt (gest. 25.6.2003) (Ankaufsdaten unbekannt).

Anmerkung:
Auf der erneuerten rückseitigen Pappe ein handschriftliches Etikett der Galerie Rosenbach, Hannover „Max Liebermann / Die Enkelin Liebermanns mit dem Familiendackel / Kohlezeichnung“ sowie ein getipptes Etikett „Max Liebermann 1847-1935 / „Die Enkelin Liebermanns mit dem Familiendackel“ / Kohlezeichnung nach 1923 / ex Sammlung Franz Jahn, Berlin / signiert“. (1250612) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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