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Detailabbildung: Paul Egell, 1691 - 1752 Mannheim, zug.

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Paul Egell, 1691 - 1752 Mannheim, zug.
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Detailabbildung: Paul Egell, 1691 - 1752 Mannheim, zug.

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Paul Egell,
1691 - 1752 Mannheim, zug.

CORPUS CHRISTI IN ELFENBEINHöhe des Corpus: 32 cm.
Gesamthöhe: 73 cm.
Sockelbreite: 23 cm.

Katalogpreis € 8.500 - 9.500 Katalogpreis€ 8.500 - 9.500  $ 9,180 - 10,260
£ 7,650 - 8,550
元 66,470 - 74,290
₽ 845,665 - 945,155

Der Corpus Christi in höchster bildnerischer Qualität, völlig im Stil des genannten Künstlers. Der schlanke Körper im Dreinageltypus, nach rechts gebogen, die Arme asymmetrisch und V-förmig nach oben gerichtet, der linke Arm steiler, der rechte Arm etwas weiter nach rechts abgewinkelt. Das Haupt mit geschlossenen Augen nach links herabgefallen, betonter, leicht gekrümmter Nasenrücken, der Mund geschlossen, das leicht zottelige Barthaar zieht in unregelmäßigen Strähnen zur Brust herab. Das Kopfhaar bildet an der rechten Schulter eine geschweifte Strähne aus, an der linken Kopfseite zieht das Haar zum Rücken. Die Dornenkrone regelmäßig geflochen und eng anliegend. Das Lendentuch an fein geschnitzter Kordel, an der linken Körperseite herabziehend, vor dem Leib in den Kordelstrick eingebunden. Feine Andeutung der Seitenwunde. Das Gesicht äußerst prägnant wiedergegeben, lässt sich durchaus vergleichen mit dem „Schmerzensmann“ von Egell, der sich im Museum in Mannheim befindet. Auch die schlanke Gesichtsform und die Darstellungsart, wie die Augenlider behandelt sind, verweist auf Werke Egells, wie etwa die Nepomuksfigur im Zeughaus Mannheim. Am Fuß des Kreuzbalkens der Totenschädel Adams, ebenso in markanter Art geschnitzt und daher völlig von den üblichen Totenschädeldarstellungen anderer Künstler abweichend. Das Kreuz mit flachen Balken in Holz, ebonisiert, mit eingelegter Bandeinlage, flankiert von Fadeneinlagen in hellem Bein. Der sechsseitige Sockel mit nach oben sich verjüngendem Aufsatz in ebonisiertem und rötlich gefärbtem Holz, original zugehörig.

Provenienz:
Aus einer Schlosskapelle am Rhein. (980494) (11)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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