Auktion Majolika

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Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)

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Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Detailabbildung: Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)

585
Majolika-Teller aus der Werkstatt des Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)

Durchmesser: 29 cm.
Höhe: 5,3 cm.
Castelli, erste Hälfte 18. Jahrhundert.

Katalogpreis € 25.000 - 30.000 Katalogpreis€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700

Großer Teller mit breiter Fahne. Die Fahne mit Akanthus-Blattranken, Putti und einer Blattmaske unten mittig. Im Scheitel der Fahne ist ein ritterliches Wappen mit drei Sternen und einer liegenden Mondsichel zu sehen. Den Spiegel schmückt eine Istoriato-Malerei mit der Darstellung eines müden Vulkan, dem Venus liebevoll über das Haupt streicht. Zwei Amoretten sind Vulkan beigesellt, der eine stützt ihn, der Andere weist zu ihm. Auf dem weißen Fond Bemalung in Gelb, Grün, Schwarz. Guter Zustand. Rep.

Anmerkung:
Das Wappen gleicht dem der Familie Lunetti, die in Bergamo ansässig war bzw. dem der Familien Amrhyn, Sannini & Sannini (di Pescia) aus Florenz oder der Alinei.

Literatur:
Ein Teller aus dieser Manufaktur mit dem gleichen Motiv im Spiegel, vgl. Christie's, "Important Italian Maiolica. From The Arthus M. Sackler Collections", New York, 1993, Lot 53.
Zwei Teller mit dem gleichen Wappen, vgl. Elena Ivanova, Maria Selene Sconci, "Le Maioliche di Castelli. Capolavori d'Abruzzo dalle collezioni dell'Eremitage", 2007, S. 91 - 93, Nr. 35 und 36. Im Katalog wird die Arbeit Candeloro Cappelletti (1689 - 1772) zugeschrieben, einem Lehrling und Neffen von Carlantonio Grue. Der vorliegende Teller scheint damit aus dem Service zu stammen, von dem sich zwei Teller in der Eremitage in St. Petersburg erhalten haben. (9300051)


Maiolica dish from the workshop of Carlantonio Grue (1655 Castelli - 1723)
Diameter: 29 cm.
Height: 5.3 cm.
Castelli, first half of the 18th century.

Large plate with broad border. The border decorated with acanthus ornament and putti as well as a foliage mask at centre bottom and chivalric arms with three stars and a horizontal crescent moon at centre top. The centre with Istoriato painting depicts Venus tenderly stroking the head of a tired-looking Vulcan. Two cupids alongside Vulcan, one supports him, the other points at him. Painted in yellow, green, black on a white ground. Good condition. Repaired.

Notes:
the coat of arms shows similarities with that of the Lunetti family from Bergamo or the Amrhyn, Sannini & Sannini (di Pescia) families from Florence or alternatively the arms of the Alinei family.

Literature:
For a plate with the same central motif from this workshop, see Christie's, Important Italian Maiolica. From The Arthus M. Sackler Collections, New York, 1993, Lot 53.
Two dishes with the same arms, see Elena Ivanova, Maria Selene Sconci, Le Maioliche di Castelli. Capolavori d'Abruzzo dalle collezioni dell'Eremitage, 2007, pp. 91 - 93, nos. 35 and 36. The catalogue attributes the work to Candeloro Cappelletti (1689 - 1772), an apprentice and nephew of Carlantonio Grue. The present dish seems therefore to be part of a dinner service of which two dishes have survived at the Hermitage in St Petersburg.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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