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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Dienstag, 19. Juni 2012

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Detailabbildung: Joos de Momper, 1564 Antwerpen - 1635, zug.

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Joos de Momper, 1564 Antwerpen - 1635, zug.
Detailabbildung: Joos de Momper, 1564 Antwerpen - 1635, zug.
Detailabbildung: Joos de Momper, 1564 Antwerpen - 1635, zug.
Detailabbildung: Joos de Momper, 1564 Antwerpen - 1635, zug.

327
Joos de Momper,
1564 Antwerpen - 1635, zug.

FANTASIELANDSCHAFT MIT EINEM WANDERER IN BEGLEITUNG DES SCHUTZENGELS Öl auf Eichenholz.
33,5 x 57,4 cm.

Katalogpreis € 20.000 - 30.000 Katalogpreis€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Die Landschaftsdarstellung äußerst vielschichtig und detailreich. Blick von erhobenem Standpunkt über ein nach unten zu einer Meeresbucht hinführendes Tal, seitlich ist der Blick begrenzt von einem großen Eichenbaum, links in herbstlichem Laub als Repoussoir sowie rechts eine hochziehende, felsige Anhöhe mit darauf thronender Burg, die im Sonnenlicht steht. Am Fuße des Felsens rechts unten ein strohgedecktes Mühlengebäude mit Anbauten und großem Wasserrad, davor ein Holzsteg, der über den Bach führt, darauf ein Bauer, der einen beladenen Esel heimtreibt. Im Mittelgrund reiht sich an der Straße nach unten ein weiteres Haus an, das sich durch einen hervorhängenden Stab mit Kranz als Gasthaus erweist. Auf diese Einkehr deutet der Wanderer links im Bild hin, mit rechtem, ausgestrecktem Zeigefinger, während ihm links daneben der Schutzengel, der Erzengel Raphael, ebenfalls mit Wanderstab folgt. Seine Handbewegung ist als fragende, warnende Geste zu verstehen, da sich der Wanderer nicht in der Weinschenke verlieren soll. Demgemäß ist neben den beiden unter einem Baumstumpf ein Hündchen abgebildet, das soeben kotet, ein Hinweis auf die moralisierende Absicht der Bildszene. Im Hintergrund zieht das grün bewachsene Tal zu einem hell erleuchteten Hafen, mit einer im weißen Licht stehenden Stadt in der Ferne, abgesetzt durch eine mehrbogige Steinbrücke. Auch hier noch sind die Details minutiös vorgeführt, mit Staffagefiguren und Tieren. Die Malweise ist kennzeichnend für die Antwerpener Kabinettmalerei, in der oft zwei oder auch mehrerer Künstler an einem Gemälde in reger Zusammenarbeit tätig waren. Der Einfluss von Brueghel ist unverkennbar, wie auch de Momper neben anderen Künstlern und Antwerpener Kollegen häufig als Landschaftsmaler für Rubens und Hendrick van Balen tätig war. (861483)


Joos de Momper,
1564 Antwerpen - 1635, attributed to
Oil on oak.
33.5 x 57.4 cm.

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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