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Detailabbildung: Elegante, kleine Kommode, gestempelt „G. H. LUTZ“

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Elegante, kleine Kommode, gestempelt „G. H. LUTZ“
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Detailabbildung: Elegante, kleine Kommode, gestempelt „G. H. LUTZ“

961
Elegante, kleine Kommode, gestempelt „G. H. LUTZ“

Höhe: 85 cm.
Breite: 64 cm.
Tiefe: 44 cm.

Katalogpreis € 8.000 - 9.000 Katalogpreis€ 8.000 - 9.000  $ 8,640 - 9,720
£ 7,200 - 8,100
元 62,560 - 70,380
₽ 795,920 - 895,410

Der Stil des Möbels dokumentiert den Übergang zwischen reifen Louis XV-Formen und dem schon beginnenden Louis XVI. So sind die leicht bombierte, im Schwung wiedergegebene Front sowie die geschweiften Beine noch ganz dem Zeitgeschmack des Louis XV verbunden, während die kantigen Eckeinziehungen der Bandeinlagen sowie Details der Beschläge bereits den frühen Klassizimus der Louis XVI-Ära ankündigen. Korpusaufbau – wie bei französischen Meistermöbeln üblich – in Eiche, furniert in dunklem Palisander, hellerem, rötlichem Rosenholz sowie feinen, hellen Fadeneinlagen, die die dunkleren Bandeinlagen flankieren. Die Front zweischübig, die Frontecken schräggestellt, kräftig ausschwingend und in halbhohe, sich stark verjüngende Vierkantbeine einzieh-end. An den Seiten beruhigt sich der Schwung des Möbels nach hinten, um wandseits gerade zu schließen. Entsprechend sind die rückwärtigen Beine mit vierkantigen Sabots besetzt, während die Frontsabots in Form von Blattwerk in den schlanken Messing-Bandbeschlag der Kanten einziehen und unter der Platte nochmals eine kräftigere Blattornamentik im Rocaillestil entwickelt. Die Zarge mittig als Zunge herabgeführt, mit kräftigem Rocaillebeschlag dekoriert. De Zughenkel in Form runder Medaillons mit beweglichen Blattkränzen. Die Schlüsselbeschläge symmetrisch, nahezu in Vasenform, mit kleinen Kannelurstücken und Louis XVI-Schleifen. Die Marmorplatte eierschalenfarbeb, mit chamoisfarbenen Äderungen, den Schwüngen des Möbels folgend, an den Ecken leicht passig vortretend, mit feinen, gekehlten Randprofilen. Die Stempelung links vorne unter der Platte. Schlösser und Schlüssel vorhanden.

Anmerkung:
Der Ebenist Gerard Henri Lutz (1736 – 1812) entstammt einer Hannoveranischen Familie. In der Literatur werden unter seinen frühen Möbeln, die noch dem späten Regence-Stil entsprechen, vor allem auch solche des Transitionsstiles genannt, wie wir es hier dokumentiert sehen. In der Ausstellung der „bedeutenden Ebenisten“ (Des grands ébénistes) im Musée des Art décoratifs, 1955/ 1956 wurde ein Möbel unter Nr. 201 beschrieben und abgebildet. (831467)

Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.

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